Erstmals nackte Vagina im Parlament

SA-TIERE. Bisher waren es die Mitglieder und Gäste des heimischen Parlaments gewohnt, Genitalien wie zum Beispiel die Penisse und die Vaginas nur verhüllt im ehrwürdigen Haus begrüßen zu dürfen. Dies wird sich morgen ändern, wie TV-Zuseher live in der Übertragung der morgigen Debatte über die Nutzviehhaltung in urbanen Wohnungen unter 45 m2 sehen werden können.

Aufwertung des Politikprogramms durch Genitalien

Die Parlamentsdebatten auf ORF 2 und dem deutschen Pendant Phönix wurden bisher nur von sehr, sehr, sehr, sehr und sehr wenigen Menschen visuell begleitet. „Wir hoffen nun mit der Ankündigung, dass man irgendwann während der morgigen Übertragung der äußerst spannenden Debatte um die Nutzviehhaltung in urbanen Wohnungen unter 45 m2 eine nackte und damit unverhüllte Vagina sehen wird, anstatt den vielen verhüllten, die dort tagtäglich ein und ausgehen und somit nur bei phantasiebegabten einen Spannereffekt auslösen, ein junges männliches Publikum vor die Bildschirme locken können“, so die Präsidentin des Nationalrates Doris Bures.

Debatte um Nutzviehhaltung in urbanen Wohnungen unter 45 m2

„Nein, es wird nicht meine eigene Vagina sein, die im TV präsentiert wird, da diese von Unterwäsche und Kleidung vor den neugierigen Blicken verborgen gehalten werden“, so Bures weiter. An welcher Stelle die nackte Vagina im Bild zu sehen sein wird, verrät Bures auf der heutigen Ankündigungspressekonferenz nicht. Man wolle, so die Präsidentin, den Zeitpunkt nicht verraten, da sonst nur an diesem Zeitpunkt geschaut werden würde, und der Rest der Debatte um die Nutzviehhaltung in urbanen Wohnungen unter 45 m2 nicht von möglichst vielen Zusehern begleitet werden würde.

Auf die Frage, warum man sich von allen Geschlechtsmerkmalen ausgerechnet die Vagina zur unverhüllten Präsentation ausgesucht habe, antwortete Bures, dass man lange über den daneben liegenden Teil diskutiert habe, es davon aber im Parlaments-TV ohnehin genug zu sehen gäbe.

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Nach Vaginas auch Brüste – Penisse kommen später

Wenn das Konzept mit der nackten Vagina aufgehen sollte, „können wir von der Regierung durchaus eine Verlängerung und eine Ausdehnung des Konzeptes auch langfristig vorstellen“, so Bundeskanzler in spe Heinz-Christian Strache. Nach konkreten Plänen gefragt antwortete Strache sinngemäß, man wolle in Zukunft auch nackte Brüste zeigen. Es sein noch zu früh, um einen erigierten Penis vorzuführen, aber man habe in einem Zukunftspapier diesen Punkt und den damit eng verbundenen Koitus in öffentlichen Parlamentsgebäuden schriftlich festgehalten.

ORF 2 überträgt morgen von 08:00 bis 21:00 Uhr aus dem Parlament die Debatte über die Nutzviehhaltung in urbanen Wohnungen unter 45 m2 live und in voller Länge. „Wer eine echte Vagina sehen will, sollte sich dieses politische Event nicht entgehen lassen“, so Bures und Faymann unisono.

ACHTUNG – das ist eine Satire, die auf einer Reise gen Italien (ganz alter Witz) geschrieben wurde.

Foto: pixabay.com (CC)

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