pixabay.com (CC)/Stefan Köstlinger
SA-TIERE. Krankheiten sind die Geißel der Menschheit seit Anbeginn derselben. Nun kam heraus, dass alle Krankheiten durch Fluchen besser werden oder sogar geheilt werden können. Dies erklärt auch den Ausbruch der Pest, der bisher den possierlichen Ratten untergeschoben worden war.
Pest durch gottgefällige Sprache
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Im Mittelalter trat in Europa die Pest auf und raffte viele Menschen dahin. Bisher dachte man, dass die Ratte und die auf ihr lebenden Flöhe dafür verantwortlich gewesen wären. Eine neue Studie der Universität Hannebüchen zeigt nun allerdings, dass die damals durch die Kirche vorgegebene politisch korrekte Sprache, damals wurde sie noch gottgefällig genannt, die Pest verursacht hat.
Reinigungskraft glaubt an reinigende Wirkung
„Die ausgleichende Wirkung auf Körper und Geist wurde schon immer für die Grundreinigung des Körpers verwendet. Als plötzlich, durch die gottgefällige Sprache, dieses Gleichgewicht aus sich selbst kam, wurden die Körper krank und viele Menschen starben“, erklärt die Reinigungsfachkraft der Uni Hannebüchen, die federführend beim Saubermachen des Büros war, in dem die meiste Denkarbeit für die Studie durchgeführt wurde.
Als die Menschen durch die Pest dem Tod immer näher kamen, dachten sich viele, „ach komm, scheiß auf die Sprache“ und begannen hemmungslos zu fluchen. Dies hörten andere Patienten, und allein das Hören von ungezügelter Sprache brachte in Europa das Ende der schlimmen Pest.
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„Schlimme“ Wörter wieder rehabilitiert
Nun, da die gottgefällige Sprache also politische korrekte Sprache heißt, so zumindest deutet es die Studie an, kommen böse Krankheiten zurück. „Vor allem die Geisteskrankheiten sind es, die aktuell durch die Einschränkungen der Sprache und damit durch die Einschränkungen des Geistes auftreten. Burnout und viele andere Krankheiten können einfach geheilt werden. Durch die bewusste Aussprache von Wörtern wie „Neger“, „Judensau“, „Fick dich selbst“, „SPD-Mitglied“, „Van der Bellen-Wähler“ oder auch „schwanzlutschende Nonnenhure“ werden Aggressionen bereits verbal ausgesprochen und müssen sich somit nicht in Krankheiten manifestieren.
Vor allem vor Kindern sehr wirksam
Besonders wirksam scheint die Anwendung von politischer Inkorrektheit gegenüber Kindern, Schwangeren, Minderheiten und religiösen Gruppen zu sein. „Wenn sie sich also demnächst wieder einmal schlapp oder ganz allgemein geisteskrank fühlen, gehen sie doch in einen Kindergarten in ihrer Nähe und werden so mal wieder so richtig politisch Unkorrekt“, rät der Chef der Ärztekammer Braunau, Josef Mengele.
ACHTUNG – das ist ein Satireartikel, der sich so sehr freut, ganz böse Worte zu verwenden.