Fußballstars haben auch 30 Tage Urlaubsanspruch

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SA-TIERE. Was für jeden normalen Arbeitnehmer in Deutschland schon seit vielen Jahren gilt, gilt nun auch für den einfachen Fußballprofi. Ab der Saison 2016/2017 haben die Spieler der obersten drei Ligen während der Saison Anspruch auf exakt 30 Tage Urlaub. Die Clubs sind zwar entsetzt, können aber nichts dagegen machen.

„Nur zwei Wochen Betriebsurlaub erlaubt“

Bis war dem einfachen Arbeiter und auch der einfachen Angestellten nicht klar, dass es im Profisport, genauer bei den Fußballspielern, eine arbeitsrechtliche Ungerechtigkeit gegeben hat. „Bisher durften die Spieler nur im Sommer in den Betriebsurlaub gehen. Das ist zwar bis zu einem gewissen Umfang erlaubt, aber den Rest, also alles bis auf maximal zwei Wochen, die vom Arbeitgeber vorgegeben werden dürfen, dürfen sich die Spieler von nun selbst einteilen“, freut sich der Chef der Spielergewerkschaft, Horst Halter.

Südamerikaner wollen Urlaub im Winter

Besonders an den besonders heißen Tagen werden sich die aus Europa stammenden Spieler frei nehmen wollen. Die Spieler aus Südamerika, so berichtet man aus Kreisen des FC Bayern München, würden im Winter nicht spielen wollen, weil es dann „arschkalt“ sein solle.

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„Viel Geld für wenig Urlaub“

Die neue Regelung stellt natürlich die DFL und alle Profi-Clubs vor Herausforderungen. „Wir dürfen jetzt nicht mehr so einfach über das Leben unserer Angestellten bestimmen, auch wenn wir ihnen sehr viel Geld für die Aufgabe dieses normalen Privilegs des arbeitenden Menschen geben“, sagt BVB-Chef Watzke.

Die langen Reibereien zwischen Gewerkschaft und Arbeitgeber kamen letztlich nur zu diesem Ergebnis, da die Spielergewerkschaft sonst auf arbeitsfreie Wochenenden bestanden hätte.

ACHTUNG – das ist ein Satireartikel, der nach 90 Minuten abgepfiffen wird.

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Margaretha G

Margaretha G bewertete diesen Eintrag 20.07.2016 20:59:10

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