Hoffnungsschimmer – Asylanten dürfen mit Menschenschau Geld verdienen

SA-TIERE. Einer der großen Kritikpunkte an der Behandlung der Asylanten in Österreich ist, neben den Zelten, den sanitären Anlagen oder auch der Nahrungsversorgung, dass die Zeltstädtebewohner keiner Tätigkeit nachgehen dürfen. „Uns fehlt es an Beschäftigung“, sagt ein Syrer. Nun hat die Caritas mit einer pfiffigen Idee aufhorchen lassen. Gemeinsam mit den Asylanten „veranstalten wir eine Menschenschau“, so Caritas-Marketingexperte Pfarrer Himmelreich und meint, man müsse Rassismus auch mal als Chance wahrnehmen.

Anthropologisch-zoologische Ausstellung

„Wenn man nichts zu tun hat, wird man lethargisch oder aggressiv. Dem wollen wir nun vorbeugen“, so Pfarrer Himmelreich. Den Asylanten in den Zeltstädten in Österreich ist es per Gesetz verboten zu arbeiten. Aber die Caritas nutzt eine Lücke in dem Gesetz, „denn das einfach nur da Sein und sich anschauen lassen, zählt in Österreich nicht als Arbeit“, so der Pfarrer weiter. Man hoffe, dass das Fremde die Menschen zu Spenden anrege und so wichtiges Geld für die Asylanten zusammenkomme.

Tradition wiederbeleben – Gemeinschaft schaffen

Im Römischen Reich, der K.u.K-Monarchie, dem Dritten Reich und den USA waren Menschenschauen Highlights und sehr gut besuchte Veranstaltungen. „Schon damals erkannten die Regierungen, dass es in der eigenen Bevölkerung Standesunterschiede gab, die zu Auseinandersetzungen hätten führen können. Durch die Menschenschauen wurde eine Abgrenzung aller gegen etwas Fremdes geschaffen“, so der Historiker Hilbert von Eschenbach.

Schulklassen können direkt buchen

„Wann hat man schon die Chance, einen echten Syrer, einen, der einen Krieg miterlebt hat, in seiner für Österreich natürlichen Umgebung zu sehen. Und über die Organisation von Zeltstädten lernen die Kinder auch noch jede Menge“, freut sich Ute Langenried, Lehrerin an der Volksschule Leogang, die mit den 6 bis 8 Jährigen die Menschenschau in Salzburg besucht. Schulklassen bekommen bei ihrer Spende an die Asylanten einen Rabatt.

Wie Rassismus zu einer Chance wird

Man dürfe die Menschschau nicht als Rassismus oder als Menschenverachtung im negativen Sinne sehen. „Die Asylanten können mit dem ihnen gegenüber gebrachten Rassismus, ich nenne es ja Rassenneugierde, gutes Geld verdienen und somit sich und ihren Familien hier irgendwann ein menschenwürdiges Leben finanzieren“, freut sich auch FPÖ-Politiker Heinz-Christian Strache, der neben der Caritas vor allem die Eigeninitiative der Ausländer lobt. „Ich werde mir mit Sicherheit eine der Schauen ansehen. Ich hoffe nur, dass sie außer Rumstehen auch noch ein Programm bieten“, so der Politprofi.

ACHTUNG - das ist ein Satireartikel, der öffentlich zur Schau gestellt wird.

Foto: glam.com, rp-online.de

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