Kantine – Club für die unteren 2 Prozent der Menschheit

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SA-TIERE. Für alles auf der Welt scheint es einen Klub zu geben – Sport, Handarbeit, Sauerstoffatmer und auch für die intelligentesten Menschen der Welt – dieser wird Mensa genannt. Nun haben sich die dümmsten 2 Prozent auch zu einem Klub vereinigt. Mitglieder finden sich leider schwerer als für den Klub der Klugen.

Chauvinismus der Klugen

Überheblichkeiten, wohin das Auge schaut. Chauvinismus, das Gefühl der Überheblichkeit der eigenen Gruppe, scheint im vereinsbildenden Gewerbe gang und gäbe zu sein. „Vor allem bei den klugen Menschen ist das so. Die halten sich für so klug, dabei sind sie nur bücherklug, aber was ihnen fehlt, ist das Wissen, wie sie Wissen wissen können, wissen sie!“, erklärt der Präsident von Kantine, der klügste Mensch der unteren 2 Prozent der Menschheit.

Training soll Leistung steigern

Clubs werden gegründet, um sich die Zeit zu vertreiben und ihre Mitglieder in einer bestimmten Tätigkeit noch besser zu machen, zum Beispiel durch Training. Mensa, der Klub der klügsten zwei Prozent der Menschen auf der Erde, verspricht sich durch die Gespräche seiner Mitglieder einen Gewinn für die ganze Menschheit. „Kluge Menschen helfen dabei, die Menschheit besser zu machen“, so ein Clubmitglied voller Visions- und Ideendrang in den Augen.

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Manifest des Kantine-Klubs

„Wir von Kantine wollen auch der Menschheit helfen. Wenn die Mensamenschen mit ihrer Klugheit punkten, dann müssen wir mit unserer Dummheit ja auch was tun können. Da haben wir uns gedacht, wenn die Klugen so toll sind und die unsere Menschheit weiter bringen können, dann wäre es doch gut, wenn alle Dummen, die die Menschheit hemmen, an einem Ort zusammen sind, damit ihnen durch ihre eigene Dummheit, also nicht durch die Schuld der anderen, etwas Dummes oder gar etwas schrecklich Schmerzhaftes zustoßen könnte, dass uns dann aus der Fortpflanzungskette herausnehmen würde. Damit wären wir Dummen, die nichts zur Förderung der Menschen beitragen können, einfach raus aus dem Genpool. Wichtig ist uns, dass die Menschheit immer klüger wird, und wir glauben, dass das ohne uns viel schneller geht. Alle macht den Klugen, alle Ressourcen den Klugen, alles Gute den Klugen“, heißt im Manifest des Dummenclubs Kantine.

Probleme von Kantine

Aber leider finden sich kaum Mitglieder. Um in den Mensaklub aufgenommen zu werden, muss man sich bewerben, man muss einen IQ-Test bestehen und dann wird von einem Psychologen beurteilt, ob man zu den auserwählten zwei Prozent gehört, die über einen IQ über 130 verfügen. „Leider lässt sich niemand auf seine Dummheit prüfen. Wir werben zwar auf unserer Homepage www.allesfürdumme.de oder www.afd.de dafür, aber bisher konnten wir lediglich 100 Menschen testen und die sind alle durchgefallen, weil sie zu klug waren. Das ist sehr frustrierend“, so der Klügste unter den Dummen.

ACHTUNG – das ist ein Satireartikel, der von einem Gründungsmitglied von Kantine geschrieben wurde.

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