SA-TIERE. Seit einer Anzeige bestimmten hat Österreich einen neuen Verbrechens-Hot-Spot – die Tiroler Gemeinde Gramais. Mit 46 Einwohnern offiziell die kleinste Gemeinde Österreichs hätte Bürgermeister Michael Fasser (ÖVP) niemals damit gerechnet, dass die Verbrechensrate in seinem Heimatort auf über 20 Prozent steigen könne.
Schlimmer als Frankfurt
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In Frankfurt kommen auf 100 Einwohner rund 16 Verbrechen im Jahr. Somit ergibt sich eine Verbrechensrate von 16 Prozent. In Gramais wurden im vergangenen Jahr exakt 10 Anzeigen erstattet, welche alle zu Verurteilungen führten. Somit ergibt sich für die Tiroler Gemeinde eine Verbrechensrate von sage und schreibe 21,7 Prozent. „Nie hätte ich gedacht, dass so viel Kriminalität in unserem Dorf herrscht“, sagt Fassner.
Flüchtlingsproblematik
Einige Gemeindebewohner sehen in der aufkeimenden Flüchtlingsproblematik den Grund für den sprunghaften Anstieg der Verbrechensrate in ihrer Gemeinde. „In Häselgehr und Zams san scho a poar von de Flüchtlinge gwen. Won des so weidergeht, san ma unsares Lebm nimma sicha“, erklärt der Gemeindeschreiber Hans Friedburger.
Polizei geht öfter ein Licht auf
Die Polizei hält sich so gut wie bedeckt, „da es sich um laufende Ermittlungen handelt. Die 10 Verurteilungen waren nur der Anfang. Wir haben hier ein ganzes Nest an Verbrechern, das wir demnächst auszuheben gedenken“, sagt ein Polizeisprecher. Dass der sprunghafte Anstieg mit dem Aufstellen eines neuen Blitzers im Ort zu tun haben könnte, wollten die Beamten ebenfalls nicht weiter kommentieren.
Bürger setzen Maßnahmen
Die Einwohner von Gramais lassen sich diese Verbrechensrate nicht länger gefallen. „Mia hom uns izt gsagt, vostehst mi, dass ma, soboid da Stroaßreiba zruck keman, mia de middn Hoizscheidl ausm Ort jogn wern“, so Friedburger. Dass man damit die Polizei meint, wollte man uns gegenüber nicht bestätigen.
ACHTUNG - das ist ein Satireartikel, der vor Ort in Tirol aus dem Heimatmuseum geklaut wurde.
Foto: pixabay.com/ „Tirol Wappen“ von Unbekannt – Lizenziert unter Gemeinfrei über Wikimedia Commons