Österreichs Parteien legalisieren Marihuana

SA-TIERE. Ein politischer Paukenschlag. Das österreichische Parlament einstimmig – mit Ausnahme der FPÖ – die Legalisierung von Marihuana verabschiedet. „Natürlich hat das einen politischen Grund, aber wir wollen auch die Entscheidungen wieder mehr den Bürgern selbst überlassen“, so Bundeskanzler und Drogenbeauftragter Werner Faymann. Die FPÖ tob.

Marihuana nun legal

Am heutigen Vormittag gaben die Parteien des österreichischen Parlaments eine gemeinsame Pressekonferenz im Café Landmann. „Wir wollen, mit Ausnahme der Kollegen der Freiheitlichen, einstimmig bekannt geben, dass mit 1.1.2016 der Konsum und Verkauf von Marihuana in Österreich legal sein wird“, sagte Vizekanzler Reinhold Mitterlehner.

„Das ist eine demokratische Schande“

Lauthals sprang in der Reihe der politischen Schwergewichte Heinz-Christian Strache auf und ab. „Das ist eine Schande. Uns so die Wählerschaft abzuziehen – das hat es in der Geschichte Österreichs noch nie gegeben. Nein, nein, nein, da machen wir nicht mit“, so Strache.

Erklärung durch Politologen

Der bekannte Politikexperte und passionierte Kiffer H. S. nahm zur Aussage Straches Stellung. „Marihuana wird zu 90 Prozent von jungen Männern zwischen 12 und 30 konsumiert. Durch die Legalisierung fürchtet die FPÖ nun, dass das Aggressionspotential in dieser ihrer stärksten Wählergruppe massiv abnehmen werden wird. Ich stimme der FPÖ hier zu. Wenn die Männer in der angesprochenen Altersgruppe nun verstärkt auf das beruhigende Marihuana zurückgreifen und den aggressiv machenden Alkohol verschmähen, dann wird die Zustimmung zur Politik der FPÖ rapide zurückgehen.

ACHTUNG – das ist ein Satireartikel, der … oh, ich kann die Farbe Blau schmecken.

Foto: pixabay.com (CC)

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Silvia Jelincic

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fischundfleisch

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