SA-TIERE. Mord ist ein Verbrechen, dass aktuellen Zahlen zufolge zu erschreckenden 100 Prozent zum Tode führt. Damit liegt Mord prozentual deutlich vor Unfällen, allerdings nicht vor Unfällen mit Todesfolge, die allerdings hier nichts zur Sache tun. Um vor den Gefahren des Mordes eindringlich zu warnen, verbot der Staat diese Tat. Nun raten allerdings namhafte Psychologen dazu, den Mord wieder für legal zu erklären.
Töten, um sich lebendig zu fühlen
Schenk uns bitte ein Like auf Facebook! #meinungsfreiheit #pressefreiheit
Danke!
Sobald einem selbst ein Mord passiert, egal ob aktiv oder passiv, ist dies ein äußerst einschneidendes Erlebnis und verändert das eigenen Leben grundlegend. Viele Menschen begehen einen Mord vor allem deshalb, weil sie dabei einen sogenannten Thrill, also einen Kitzel, suchen. Anders ausgedrückt, sie töten jemanden um sich am Leben zu fühlen.
Thrill durch Legalität entfernen
„Dieser Thrill entsteht durch die Tatsache, dass die Tat durch das Gesetz und die Exekutive geahndet wird, und somit total illegal ist. Illegalität, das brachten uns die Gesetze unserer Eltern bereits eindrucksvoll bei, machen eine Tat umso erstrebenswerter, denn die Belohnung durch Adrenalin ist bemerkenswert. Um nun also effektiv gegen Mord vorzugehen, schlagen wir vom psychologisch-unausgeglichenen Komitee der Stadt Ulm vor, Mord zu legalisieren“, so der englische Psychologe John Cheese, der laut seinem Vater aber hätte Anwalt werden sollen.
Präsentiert von
Polizeiwaage klar für Legalisierung
Auch die Polizei stimmt den Ärzten zu. „Wir haben durch einen anerkannten Wahrscheinlichkeitsrechner errechnen lassen, wie viele Morde es durch die Legalisierung geben werde und wie viele durch die Legalisierung, durch die Wegnahme des Thrills, nicht begangen werden. Laut dem Mathematiker würden 10,83 Morde pro Jahr geschehen, meist an Ehegatten und Autofahrern, die sich an Kreuzungen vordrängeln, allerdings würden rund 566 Thrill-Morde nicht geschehen. Für uns ist das also eine eindeutige Rechnung. Und wegen der legalen Morde müssen wir ja nicht mehr ermitteln – wir sparen uns viel Zeit und dem Steuerzahler viel Geld“, lächelt Michael Palin, Hauptkommissar der BH Unzengunzen.
ACHTUNG – das ist ein Satireartikel, der legal mit Mord spielt.