SA-TIERE. Der Winter naht mit kaltem Schritt und wie jedes Jahr kommt auch die Saison des Wechsels der Reifen auf uns zu. „Es ist eben so, die Reifen laufen einfach nicht mehr so rund wie früher“, so ein Sprecher des Arbeitsamtes. Somit bleibe oft keine Wahl, die Reifen zu entfernen. Von entsorgen wolle aber niemand sprechen.
Die Reifen tragen die Last
Die Reifen tragen oft die ganze Last der Arbeit. Daher verschleißen sie, auch ihres Alters wegen, häufig schneller. Das Arbeitsamt warnt zwar immer davor, die Reifen zu unterschätzen, dennoch werden sie, „und das ist so sicher wie das Amen in der Kirche“, sagt ein Arbeitsamtmitarbeiter, meist kurz bevor der erste Schnee falle, immer ausgewechselt. Dabei fehle den Neuen, jene, die eben neu kommen, oftmals die Erfahrung.
Die Reifen haben Erfahrung
Die Erfahrung der Reifen spielt laut statistischem Bundesamt oftmals eine zentrale Rolle dabei, fest in der Spur, man mag den Begriff der Erfolgsspur hier verwenden dürfen, zu bleiben. Die Reifen, oft viel abgefahrener als die Neuen, zumindest wenn man das erlebte zählt, punkten immer noch mit ihrer überwundenen Lebensspanne.
Die Reifen sollen gut behandelt werden
Die Reifen geben einem auch immer wieder viel zurück. Behandelt man sie gut, bleiben sie einem bis zu Ihrem endgültigen Erschlaffen treu und stützen und treiben an. „Daher wünschen wir vom Arbeitsamt uns, dass man die Reifen, also die älteren Arbeitnehmer, mehr schätzen soll. Sie sind es, ohne deren Erfahrung kein Unternehmen auf lange Frist erfolgreich bleiben wird. So appellieren wir an die Menschen, die das Lesen, sparen sie sich heuer den Reifenwechsel, denn alt und abgefahren ist oft die bessere Wahl“, sagt der Arbeitsamtmitarbeiter.
Foto: Wikipedia.org (Kraftfahrzeugschlosser bei der Montage von LKW-R“ von Deutsche Fotothek. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0), pixabay.com (CC Public Domain)