SA-TIERE. Der Streit zwischen der österreichischen Skifahrerin Anna Fenninger und dem Skiverband ihres Heimtatlandes, dem ÖSV (Österreichicher Skiverband) eskalierte in den vergangen Tagen. „Habe die Lügen satt“ wurde die Gesamtweltcup-Siegerin der beiden vergangenen Saisonen zitiert. Zum endgültigen Bruch kam es wegen einer Mercedes-Werbung von Fenninger. Nach dem Weggang vom ÖSV startet Fenninger nun für Mercedes selbst.
„Werkteams anderswo nicht ungewöhnlich“
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Anstatt für ihren Heimatverband, den ÖSV, startet die erfolgreichste Skifahrerin der letzten Jahre, Anna Fenninger aus Salzburg, für den Autohersteller Mercedes. „Das ist vielleicht im Skisport ungewöhnlich, aber in anderen Sportarten völlig normal. In der Formel 1 gibt es Ferrari und eben auch Mercedes. Im Fußball gibt es VW Wolfsburg oder auch Bayer Leverkusen“, so Fenningers Manager Klaus Kärcher (BRD). Und Fenninger freut sich darauf, „dass man bald einfach den ‘Verein’ wechseln kann, wie das im Fußball schon lange Tradition hat. Somit hat man als Einzelsportler mehr Chancen.“
Bode Miller (USA) neuer Skisportchef bei Mercedes
„Mit diesem Schritt wollen wir Anna Fenninger helfen, auch in der Zukunft so erfolgreich weiterarbeiten zu können. Wir führen nun auch Gespräche mit anderen Skistars, um ein schlagkräftiges Team für die kommende Saison aufzustellen – darunter Mikaela Shiffrin (USA), Carlo Janka (SUI), aber auch mit Gesamtweltcup-Sieger Marcel Hirscher (AUT)“, so der neu installierte Mercedes Skisportchef Bode Miller. Man werde auch die Gagen der Sportler erhöhen und sie am Sponsoring beteiligen.
Die FIS, der internationale Skisportverband, sieht in seinen Statuten so etwas zwar nicht vor, aber explizit verboten scheint es auch nicht zu sein.
Ära der Werkteams im Skisport angebrochen
Auf SKWC-Nachfrage wollen nun auch andere große und kleine Konzerne in den Skisport einsteigen. Ähnlich wie in der Formel 1 gehören viele Ausrüster dazu, darunter Atomic, Fischer und auch Blizzard. Aber auch skifremde Unternehmen wie eben Mercedes wollen dabei sein. Red Bull, ein Marketingunternehmen aus Salzburg, will mit Lindsey Vonn (USA), Alexis Pinturault (FRA) und auch mit Marcel Hirscher, den auch Mercedes umwirbt, einsteigen.
ÖSV reagiert und trommelt alle Verbände zusammen
„Das dürfen wir uns nicht bieten lassen“, so ÖSV-Präsident und Manager von Marcel Hirsche Peter Schrösksnadel in einem E-Mail an alle nationalen Ski-Verbände der Erde. Und weiter heißt es in der Mail, man dürfe sich nicht von der freien Marktwirtschaft die eigenen Gelddruckmaschinen durch bessere Angebote wegschnappen lassen, man würde ja auch viel Geld in die Nachwuchsarbeit stecken. „Wir von Mercedes bauen, ähnlich wie im Rennsport, gemeinsam mit anderen Werkteams, mehrere Nachwuchsklassen auf. Somit wird es uns an Nachwuchs nicht mangeln“, so Bode Miller.
Foto: Mercedes
ACHTUNG - das ist ein Satireartikel. Alles ist frei erfunden.