Transferhammer – USA holen starke Rechtsaußen aus Deutschland

SA-TIERE. In den USA sind die ersten Vorwahlen abgeschlossen, der Wahlkampf ist allerdings noch in vollem Gange. Und ähnlich wie im Fußball gibt es zwei Spitzenreiter. Der FC Bayern der US-Republikaner ist Ted Cruz, der BVB der USA ist Donald Trump. Sie liegen aktuell knapp Kopf an Kopf – nun soll eine Deutsche auf der rechten Außenbahn, ähnlich wie Arien Robben, für Stimmung sorgen.

Hilfe im rechten Mittelfeld

Sowohl US-Amerikaner Donald Trump wie auch der Kanadier Edward „Who´s your Teddy“ Cruz kämpfen in den USA gerade darum, wer für die Republikaner im November diesen Jahres ins Rennen um die US-Präsidentschaft gehen wird. Der eine ein lauter Rassist, der andere ein Abtreibungsgegner, der „die Schwulenehe für abartig“ hält. Man mag es kaum glauben, aber beide benötigen jetzt jemanden, der ihnen am rechten Rand Stimmen aus dem Mittelfeld bringt, „wie sie dies auch in Deutschland machte“, so der Architekt dieses Transferhammers.

Da beide Kandidaten dort bereits mit heftigen Aussagen ein Patt erreicht haben, muss es nun noch einen Schritt weiter gehen. Einer von den beiden schlug nun auf dem internationalen politischen Transfermarkt unerbittlich zu, um sich jene Rechtsaußen zu sichern, für die in Mitteleuropa die Hitlersäge wieder zum diplomatischen Ton gehört.

„Ein Talent, wie seit 70 Jahren nicht mehr“

„Und ich bin sehr froh, dass ich jene Deutsche in meinem Team begrüßen darf, die wie keine Zweite in den vergangenen 70 Jahren die rechte, ausländerverachtende Position so sehr vertreten hat, wie sie – willkommen im gelobten Land, liebe Frauke Petry“, so Donald Trump.

Die Kritik, was eine Ausländerin in seinem Team zu suchen habe, befürchtet Trump nicht, „da mein innerparteilicher Gegner ja auch ein Ausländer ist und somit dieses Argument gegen die Ausländerin Petry nicht ziehen würde.“

„Als politischer Flüchtling in die USA“

„Frau Petry, wie fühlen sie sich in Amerika? Sind sie schon angekommen? Wie geht es Ihnen mit der Rolle des politischen Flüchtlings?“, fragte bei der Bekanntgabe ein gewisser junger und naiver Reporter. „Ja, für meine Parteikollegen in Deutschland waren mein Mut und die daraus folgenden Aussagen zu viel. Sie wollten mich aus meiner Partei entfernen. Und als somit politisch Verfolgte konnte ich ohne weiteres in dieses herrliche Land einwandern“, so die taffe Dresdnerin.

So naiv, das muss bestraft werden

„Wenn sie an die Macht kommen“, so der Naive weiter, „würde das mit dem Einwandern von Frau Petry aber nicht mehr so einfach gehen, oder Herr Trump?“ Der Ego-Humanist antwortete gewohnt souverän, „verpissen sie sich doch wieder dahin, wo sie hergekommen sind. Mit ihren naiven Fragen vernageln sie den Blick aufs Wesentliche. Frauke, hol mir meine neue alte Säge!“

ACHTUNG – das ist ein Satireartikel, der mit Perty Heil, Donalds Tumpf umd dem Kreuz von Ted nichts zu tun hat.

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