Bauchgefühle zum Islam

Dieser Text sind meine persönlichen Gedanken, aber viel mehr mein Bauchgefühl zum Thema Islam und seinen Anhängern. Ich verweise darauf, dass ich nicht den Anspruch auf Richtigkeit meiner Gedanken hege. Jeder fühlt das anders für sich.

Heute ist nicht dieses oder jenes Datum, heute ist Manchester. Nicht 9/11 oder Charly, nicht Berlin oder Brüssel. Heute ist Manchester.

Als ich vor ein paar Tagen den Entschluss fasste mein Gefühl, meine Gedanken zum Islam und seiner Akteure zu schreiben, war mir klar - irgendwann knallt es erneut. Heute morgen, ich hatte die Nachrichten noch nicht mal gelesen, entschloss ich mich diesen Blog zu verfassen. Schock...! Was nun? Ich entschloss mich heute Nachmittag mein Vorhaben dennoch in die Tat umzusetzen. Manchester ändert nichts mehr, sondern unterstreicht.

Anfangen will ich ganz weit vorne, in meiner Schulzeit.

Ich wusste von Religionen aus dem Unterricht, aber viel Berührungspunkte gab es nicht. Bis auf zwei drei Versuche von Zeugen Jehovas, die vergelblich versuchten uns zu bekehren. Religion war etwas was privat war oder in einer Kirche statt fand. Die kurdischen Mädchen in meiner Klasse trugen keine Kopftücher und die Jungs waren wie wir. Insgesamt hatte ich regelmässigen Kontakt zu fünf sechs Kindern aus dem islamischen Kreis. Die Eltern waren ein bisschen komisch und sahen lange Zeit einfach irgendwie anders aus.

Ich stieg ins Berufsleben ein und mein erster bewusster Kontakt mit einem gläubigen Moslem fand statt. Ali, ging immer zum essen in den Keller. Damit, wie er sagte, Allah nicht sieht was er isst. Für mich und meine Kollegen war das eher belustigend. Ali war eben anders. Fleißig war er und ein guter Kollege.

Als Ausbilder dann und Mitglied des Betriebsrates änderte sich meine, bis dahin sehr neutrale, Sichtweise Stück für Stück. Der eiserne Vorhang war gefallen und massenhaft Russen, Rumänen, Polen strömten in den Betrieb, aber auch moslimische Jungs die eine Lehre beginnen wollten. Hier fiel mir zum ersten mal etwas auf, was sich ab da wie ein roter Faden durch die Zeit ziehen sollte. Wärend die Leute aus dem Osten sehr fleißig waren, aber wenig erlernt hatten in ihrer alten Heimat, fiel mir auf, dass die moslemischen Jungs, eher dadurch auffielen, besonders altklug und doch sehr anmaßend zu sein. Des öfteren musste der Betriebsrat zusammen kommen, weil der junge Bursche, es nicht so mit der Pünklichkeit, Ordnung, Schule oder Fleißigkeit hatte. Während die Jungs aus dem Ostblock mehr Probleme mit der Sprache hatten, wurden unsere moslimischen Lehrlinge eher dadurch auffällig, dass sie mehr und mehr Bestandteil von Aufregungen im Betrieb waren. Mein damaliger Chef sagte mal:"Ist mir egal wie oft sie beten , wenn sie wenigstens arbeiten würden."

Ein halbes Jahr guckte er es sich noch an und dann mussten sie gehen. Niemand , kein Kollege, keine Kollone wollte die Jungs mehr mithaben. Ich war Lehrlingswart und oft im Gespräch mit den Jungs, den Eltern und der Schule. Da änderte sich meine neutrale Sicht auf diese Menschen.

Dann ging alles sehr schnell und mein Bild über diese Religion vernebelte sich mehr und mehr. Verdunkelte sich, muss ich eher sagen. 9/11 war der nächste Step , auch wenn ich (und das muss ich anmerken) Zweifel an der veröffentlichten Darstellung habe. Aber dieser Tag rückte den Islam bei mir in ein völlig neues Licht. Zeitgleich lief das Internet immer schneller und so sah man zum ersten mal was der Isalm mit Menschen macht, die nicht nach seiner Pfeife tanzten.

Hier, ab diesem Zeitpunkt änderte sich mein Bauchgefühl zu diesem ganzen Thema dramatisch und ich konnte nicht mehr nur müde über die Goldkettchentypen lachen, die breit, breiter, am breistesten daher kamen und "isch fi...deine Mudda" von sich gaben. Auch sah ich den Autohändler um die Ecke nun mit anderen Augen, wo jeder wusste, dass man völlig blöd sein muss, wenn man bei ihm oder seinen Landsleuten Autos kauft. Die Migrantion zeigte mehr und mehr veränderte Stadtbilder und die ersten No Go Areas waren zwar noch nicht benannt, aber jedem war klar wo diese lagen. Hinter vorgehaltener Hand war man sich einig, so ist das alles nicht mehr nur nett, sondern fängt an ganz gewaltig zu stinken.

Ein Sprung ins jetzt und der Versuch ein Gefühl zu beschreiben, was man leicht und locker für Hass halten könnte, liest man es nur oberflächlich. Ich versuche es trotzdem.

Heute und wieder einen Anschlag der Erbärmlichkeit mehr ist mein aller letztes Verständnis für den Islam erloschen. Mehr noch - er ist gekippt in ein Bauchgefühl, dass nur noch sagt: "Ich will das nicht mehr!" und zwar überhaupt nicht mehr! Was bedeutet, dass ich es mittlerweile ablehne diese Religion und deren Anhänger noch als gleichberechtigte Menschen anzuerkennen. Ich persönlich trenne eben nicht zwischen fundamentalistischen und gemäßigten Moslemen. Oder gute und nicht gute. Ich unterscheide dies nicht mehr, weil es immer die gibt , die mitmachen und die die weg schauen. Die Dosis macht das Gift. Die Mehrheit ist völlig unwichtig, weil sie nichts bewegt, nichts unternimmt und zur Not zuschaut. Die Mehrheit aller Deutschen, waren keine Nazis und doch gab es die Konzentrationslager und die schlimmen schlimmen Verbrechen darin. Die meisten Fussballfans sind friedlich und denoch brauchen wir jedes Wochenende Hundertschaften an Polizei um in den Stadien für Ruhe zu sorgen. Die Mehrheit ist völlig irrelevant.

Ich habe mein Verständnis komplett verloren für Menschen, die mir versichern wollen, die Enthauptungen hätten nichts mit dem Islam zu tun, obgleich im Bildhintergrund auf einer Fahne der islam drauf steht und nicht etwa, Eintracht Frankfurt. Wenn man töten muss ok, aber darf ich fragen warum in 4K Qualität und dann auf solch ein bestialische Art und Weise? Wir leben im Jahr 2017. Da ginge das, wenn es denn Not täte, auch humaner. Nein die Herren müssen es so derart unmenschlich machen um sich noch cooler zu fühlen. Sklaven halten und wer weiß was noch. Der Platz würde nicht reichen.

Und ich soll ernsthaft für gemässigte Mosleme Verständnis haben? Nein danke... Schämt euch für diese Religion so wie ich mich schäme für die Gräultaten meiner Urgroßeltern. Aber nichts ist zu spüren. Man tritt immer großspuriger auf. Es ist mir Menschlich ein Rätsel wie man sich so narzistisch geben kann und immer noch mehr verlangen kann.

Ich habe meinen letzt Funken Verständnis verloren für diese Menschen und mir ist es schleierhaft wie es ihnen gelingen sollte, diesen verlorenen Respekt wieder zu gewinnen. Ich werde das Gefühl nicht los, dass eine der wesentlichen Ursachen für das Scheitern eines friedlichen Zusammenlebens Aller, ganz besonders an den Religionen scheitern wird. Mit ihnen wird es keinen Frieden geben auf dieser Welt. Und der Islam ragt weit heraus momentan.

Ich kann dieses Gelabber nicht mehr hören: "die Gesellschaft meint es nicht gut mit ihnen", "sie finden keine Jobs mit Kopftuch" etc. Nein, in der Tat , Menschen mit Tattoos, Piercings, oder ähnlichen Eigenarten werden auch nicht am Bankschalter genommen, die Wirtsschaft in Europa und in anderen Teilen des Westens wartet nicht auf euch und eure Neurosen. Das Arbeitsleben und die Wirtsschaft ist kein Ponyhof. Diese Opferrolle kotzt mich nur noch an. Dieses narzistische sich in den Fordergrund drängen und jammern. Gleichzeitig aber weltweit die schlimmsten Gräultaten begehen und diese ins Netz zu stellen. Wirklich , schämt euch!

Mein Bauchgefühl und damit will ich schließen, sagt mir VORSICHT .. es sendet leider nur noch Gefahr ! ALARM ...! Sehe ich die ankommenden jungen moslemischen Männer auf den Booten - wirds mir schlecht. Mein Bauchgefühl schreit ...!

Für alle, die nun denken, hui was für ein Freak. Ich bin kein Fremdenhasser oder grüße den Führer. Ich bin ein Mensch, der ausländische Freunde hat, mit einer wundervollen Russin zusammen lebt, Blut / Knochenmark und Organspender ist, einem süßen farbigen Jungen und einer kleinen Kurdin das Schwimmen beigebracht hat. Mir geht es gut, ich habe kein Problem. Nur irgendwann ist es genug, der Bogen ist komplett überspannt und das nicht von meiner Seite her!

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