Ein tiefer Einblick in die Arbeit von Flüchtingshelfern und ihrer Sorgen! Einiges ist lange bekannt und wird doch immer wieder beschwiegen, unterdrückt. Einiges ist schockierend und einer Demokratie nicht würdig! Lest selbst und diskutiert bitte fair und offen.
PS. Aufgrund persönlicher negativer Erfahrungen mit hier Anwesenden, schließe ich einige aus. Ich bitte um Verständnis und hoffe, dass dies nicht lange nötig sein wird!
Rebecca Sommer koordiniert mittlerweile die von ihr gegründete „Initiative an der Basis.“ Hier soll denen ein Forum geboten werden, die sich ehrenamtlich oder beruflich in der Integrationsarbeit engagieren, aber nicht um den Preis, die auftretenden, teils massiven Probleme nicht mehr benennen zu dürfen.
Die Aktivistin war Zivilbevölkerungsvertreterin mit Fokus auf „Völkerrecht und Indigene Völker“ im beratenden Status zu den Vereinten Nationen, sie leitet seit 2012 die ehrenamtliche Unterstützungsgruppe für Flüchtlinge Arbeitsgruppe Flucht + Menschenrechte (AG F+M). Sommer ist Künstlerin, Fotografin und Filmemacherin.
Die „Initiative an der Basis“ vereint, laut Gründerin, Leute, die mit „Flüchtlingen” und Migranten, entweder ehrenamtlich oder hauptberuflich zu tun haben. Nach Sommers Interview mit der polnischen Zeitung wurde sie, wie sie erzählt, kontaktiert von Ehrenamtlichen, Lehrern, Jugendrichtern, Staatsanwälten, Mitarbeitern von Jugendämtern, Erziehern, Sozialarbeitern, BAMF-Übersetzern und Dolmetschern, Justizangestellten, Psychologen, Ärzten, Polizisten, sowie säkular und kritisch eingestellten Geflüchteten und Migranten. Wie ein Weckruf habe ihre Kritik an den bestehenden Verhältnissen bei diesen gewirkt:
„Einige bedankten sich und waren froh, dass ich den Mut fand, über diese Sachen klar zu sprechen, andere suchten Hilfe, weil sie sich in ihrem Umfeld mit ihren Erfahrungen komplett allein gelassen fühlten.“
Es hätten sich sogar Eltern von Töchtern gemeldet, welche von Migranten ermordet wurden. Diese hätten gegenüber der Aktivistin gesagt, es „sei schade, dass sie mein Interview nicht früher gelesen hätten, denn sie hätten vielleicht ihre Töchter retten können. Wie Marianne aus Freiburg, deren Tochter und Enkelsohn von einem algerischen ‚Flüchtling‘ brutal ermordet wurde, nachdem die Tochter versucht hatte, sich von ihrem Ehemann zu trennen. Ein typischer Ehrenmord, der aber von der Justiz nach wie vor als ein gewöhnlicher Beziehungsmord klassifiziert wird.“ Der Freiburger Fall hatte bundesweit für Entsetzen gesorgt.
Warum nun so eine Gruppe? Sommer wünscht sich, dass mehr Leute mit ihren Erfahrungen mit „Flüchtlingen” und Migranten zu Wort kommen. Damit würden dann nicht mehr nur einzelne „Brandbriefe“ an die Öffentlichkeit getragen, sondern gebündelt viele Stimmen zu einschlägigen Erfahrungen im Bereich Flucht und Migration. Mit einer Art Mutmacher wirbt sie für die Gruppe, wenn sie sagt: „Gemeinsam sind wir stärker und man kann unsere Stimmen nicht überhören.“
Nun muss man so eine Haltung erst einmal verstehen. Die Ambivalenz dahinter ist für viele glühende Refugees-Welcome-Adepten ebenso verstörend, wie sicher auch für den einen oder anderen kategorischen Gegner von Migration nach Deutschland bzw. Europa. Rebecca Sommer aber will wohl so etwas wie eine neue Normalität, einen ehrlicheren Umgang mit den Problemen und Verwerfungen bei der Arbeit mit Migranten bis tief hinein in die Helfergruppen.
„In meiner Ehrenamtsgruppe, der Arbeitsgruppe Flucht + Menschenrechte (AG – F+M), die seit 2012 Flüchtlinge begleitet, hatten wir schon mehrfach versucht, unsere Erfahrungen der Politik, unseren Bezirken, den Entscheidungsträgern wie auch der Öffentlichkeit mitzuteilen, aber das Thema war und ist nach wie vor politisch nicht gewollt. Unser Anliegen, die Probleme in diesem Bereich zu benennen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen, scheint nicht erwünscht zu sein. Es ist schon eine Schande, dass es einer ausländischen Medienplattform bedurfte, um meine Erfahrungen als auch die meiner Kollegen zu veröffentlichen, die wirklich wichtig und von großem Interesse für Deutschland sind. Das zeigt, in was für einer Gesinnungsmaschinerie wir uns inzwischen in Deutschland befinden, nach dem Motto: Es kann nicht sein, was nicht sein darf.“
Mittlerweile sollen achtzig Leute in der Initiative aktiv sein. Einzige Bedingung für die Teilnahme seien eigene Erfahrungen in der Arbeit mit Flüchtlingen und Migranten. Ein Ziel der Initiative wäre es außerdem, glaubwürdige persönliche Beobachtungen aus dieser Arbeit zu veröffentlichen.
„Das Konzept ist einfach“, so Sommer:„manche sprechen mit ihren Klarnamen, andere wollen anonym bleiben, weil sie Angst haben ihre Arbeit zu verlieren und womöglich auch Probleme oder Konflikte mit Freunden und Nachbarn zu bekommen.“Diese Form gesellschaftlichen Drucks findet die Aktivistin erschreckend.
Wenn Bürger Angst haben müssten, ihre Erfahrungen wahrheitsgemäß zu erzählen, dann erinnere das „an Zeiten totalitärer Systeme“. Nie hätte Rebecca Sommer gedacht, dass sich Deutschland in nur drei bis vier Jahren, parallel zur extrem hohen Zuwanderung, so entwickeln würde.
Laut Selbstauskunft arbeiten viele in der Gruppe haupt- oder ehrenamtlich mit Geflüchteten und Personen mit Migrationshintergrund und haben teilweise selber einen Migrationshintergrund. Personen, die die Folgen der Zuwanderung direkt erfahren und damit unmittelbar in ihrer alltäglichen Praxis erlebt hätten, was das friedliche und freie Zusammenleben in der demokratischen säkularen Gesellschaft bereichert, aber auch gefährdet und bedroht. So sei eine Grundstruktur in der gesamten Problematik erkennbar geworden, „insbesondere mit Flüchtlingen und Migranten aus ethnisch-tribalen und muslimisch geprägten Gemeinschaften“.
Diese engagierten Bürger erleben laut Rebecca Sommer täglich die Auswirkungen der Asyl-/Migrationspolitik sowie der fehlenden politischen Unterstützung: „In ihrer Arbeit bzw. im täglichen Leben werden sie regelmäßig mit Problemen und Missständen konfrontiert, die in der öffentlichen Debatte zum Thema „Migration und Flucht” als Einzelfälle oder gar Ausnahmen deklariert werden. Dabei handelt es sich eben nicht um Ausnahmen.“
Eine Aussage würden alle Mitglieder unterschreiben:
„Um Probleme anzugehen, ist es erforderlich, diese offen und ehrlich zu benennen, um dann eine sachliche Debatte darüber zu führen, wie diese (vor allem auch auf politischer Ebene) gelöst werden können.“
Daraufhin befragt, welche Probleme denn konkret in der Arbeit mit Flüchtlingen und Migranten auftreten würden, spart Sommer nicht an teilweise verstörenden Beispielen: So gäbe es erschütternde aber auch positive Geschichten, wenn beispielsweise zwei syrische Schwestern (Flüchtlinge), die noch in Syrien als Minderjährige verheiratet wurden, erzählen, wie sie von der Familie unter enormen psychischen Druck gesetzt und in die Ehe gezwungen wurden. „Die Ehe war für die beiden die Hölle. Sie wurden geschlagen und auf unterschiedliche Weise misshandelt. Einer der Ehemänner war ein Jihadi und kam mit der Flüchtlingswelle nach Deutschland. Nachdem die Männer die Frauen nach Deutschland nachgeholt hatten, trennten sich die Frauen von diesen und leben nun in einem Frauenhaus in Berlin, und das ist das Positive daran, denn im Libanon oder Syrien würden beide immer noch als Leibeigene von ihren Peinigern gehalten werden. Die Kinder von einer der zwei Frauen wurden vom Ehemann in den Libanon entführt, wo sie unter radikal-islamistischen Bedingungen aufwachsen und zu Jihadis erzogen werden.“
Mitglieder der Initiative stellen aus eigener Erfahrung bei vielen muslimischen Geflüchteten sowohl eine deutliche schariatreue Haltung als auch eine zunehmende Radikalisierung insbesondere bei jungen Muslimen fest, die das Gesetz der Scharia über als das Grundgesetz stellen. Man habe es zunehmend mit Personen zu tun, welche aus streng religiösen, ethnisch-tribalen patriarchalischen Clanstrukturen hierher kommen, die sich unserem Wertesystem entgegenstellen.
Gleichzeitig wäre eine Reislamisierung von bereits hier lebenden Muslimen in allen Generationen auffällig geworden, vor allem bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Laut Sommer handelt es sich dabei um die Rückkehr zu einer strengen Bindung an die orthodox-dogmatischen Vorgaben der islamischen Glaubenslehre, die den Normen und Grundsätzen einer säkular-demokratischen Gesellschafts- und Werteordnung widerspricht. Eine wesentliche Rolle würden hierbei konservative Islamverbände spielen, vom Ausland gesteuerte und finanzierte Moscheevereine und Koranschulen sowie zunehmend salafistische Gruppen und empörenderweise, so Sommer, sogar querfinanziert vom Staat.
Zudem nehme der kollektive Druck zur Überwachung und Kontrolle, dem sich muslimische Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene gegenseitig aussetzen bzw. ausgesetzt sind, in Kindergärten und Klassengemeinschaften merklich zu. Die Mitglieder der Initiative an der Basis würden mit Sorge auch immer mehr muslimische Kindergärten wahrnehmen, in denen Kinder von klein auf mit islamischen Normen, Rollenbildern und Wertvorstellungen und somit mit einer antisäkularen „Haram- und Halalkultur“indoktriniert werden. Nicht zuletzt würden Mitglieder der Initiative nach Selbstbekunden Zeugen von ausgeprägter Judenfeindlichkeit, Misogynie, Homophobie und Rassismus mit orthodox-islamischer Konnotation (Verachtung von „Ungläubigen“) werden.
Besonders alarmierend sei, dass sich unter Flüchtlingen und Migranten ein religiös-kultureller Rassismus gegen westlich orientierte Menschen, Europäer und Deutsche, insbesondere gegen Frauen, ausbreiten und salonfähig würde. Zudem konstatieren die Mitglieder eine erhöhte Gewaltbereitschaft, wenn es um die Lösung von Konflikten oder die Durchsetzung von Interessen geht, die oftmals in Ansammlungen von schnell entstehenden Gruppen vollzogen werde. Auch herrsche erhebliche Gewalt innerhalb der Familien und bei der Kindererziehung. Durch die hohe Zuwanderungsrate von Flüchtlingen und Migranten würden auch die Fallzahlen in Bezug auf genitale Verstümmelung, Kinder- und Zwangsehen wie auch Menschenhandel und Ehrenmorde erheblich zunehmen.
Ebenso auffällig sei eine zunehmende Ausbreitung aggressiver Übergriffe auf Frauen – insbesondere auch sexueller Art. So äußern sich die Mitglieder der Initiative an der Basis zum Thema von Vergewaltigungen (Einzel- wie auch insbesondere Gruppenvergewaltigungen) und zunehmender Messerangriffe seitens von Flüchtlingen und Migranten mit einer klaren Forderung an die Legislative, Judikative wie auch Exekutive:
„Wir sind der Meinung, dass das neue Phänomen der Gruppenvergewaltigungen als Angriff auf unsere westliche demokratische freie Gesellschaftsordnung verstanden werden sollte. Dabei handelt es sich meist nicht ‚nur‘ um eine sexuelle Straftat, sondern dahinter steht das Motiv der psychologischen Vernichtung der Opfer. Das Opfer steht hierbei u.a. stellvertretend für die Ablehnung der Täter zu unseren Werte- und Moralvorstellungen und unserer freiheitlichen Lebensweise. Wir verlangen, dass ein neuer Straftatbestand zu diesem Phänomen entwickelt wird, anhand von Statistiken, welche Religion, Herkunft und kulturellen Hintergrund berücksichtigen. Die Statistiken müssen dabei auch die erheblich häufiger vorkommenden Messerangriffe mit einbeziehen. Nur mit solchen Statistiken können wir die Situation erkennen, analysieren und adäquat darauf reagieren. Der besonders nachsichtige Umgang seitens der Judikative mit religiös-kulturell motivierten Straftaten führt viel zu oft zu milden Urteilen. Diese falsch verstandene Toleranz provoziert Nachahmung, weitere Straftaten und Respektlosigkeit gegenüber unserer Lebensgemeinschaft und unseren gesellschaftlichen Regeln. Wir beklagen, dass Asylbetrug und sogar schwerwiegende Straftaten wie Vergewaltigung, Totschlag und Mord von hier Schutzsuchenden nicht bis hin zur Ausweisung geahndet werden. Nicht zuletzt beobachten wir mit Sorge, dass die Justiz vermehrt den ihr zur Verfügung stehenden Ermessensspielraum nicht ausschöpft und sogar Rechtsgrundsätze wie ‚Unwissen schützt vor Strafe nicht‘ missachtet.“
Ein Fazit, das die Mitglieder der Initiative an der Basis ziehen lautet: „Nach den gesammelten Erfahrungen erreichen die in unserer Gesellschaft selbstverständlichen Werte, welche wir vermitteln wollen, die Wenigsten. Eine geistige Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Fakten, hier gültigen Regeln, Normen und Gesetzen wird kaum zugelassen, sobald diese dem islamischen Weltbild widersprechen.
Dazu beobachten wir oft, dass von Muslimen Verfolgte wie religiöse Minderheiten, Ex-Muslime, muslimische Frauen, die sich von ihren Männern trennen wollen, Schwule, LGBT in Deutschland wieder auf ihre Verfolger treffen und vom Gesetz im Stich gelassen werden.“
Besonders gravierend scheint dazu aber noch ein weiterer Kritikpunkt der Initiative: „Ausgrenzungen erfolgen häufig gleichermaßen durch Angehörige der muslimischen Gemeinschaft, Behörden, ehrenamtliche Helfer, Medien wie auch die Politik in Deutschland. Säkular eingestellte Flüchtlinge bekämen nicht die erforderliche Hilfe und Unterstützung, auch wenn sie konkret verfolgt und bedroht würden. Anzeigen dazu führten bisher zu keinem Ergebnis und die Ermittlungen würden eingestellt.” Rebecca Sommer formuliert im Namen der Initiative: „Wir sind der Ansicht, dass gut integrierte Migranten und Flüchtlinge nicht genug wahrgenommen werden. Sie sind aber Wegweiser, wie Integration funktioniert. Diese funktioniert nur, wenn die betroffene Person sich als Individuum dazu entscheidet, es auch zu wollen. Fehlt aber dieser Wille, müssen Konsequenzen folgen.“
Rebecca Sommer und ihre Mitstreiter möchten ihre Erfahrungen in der Arbeit mit Flüchtlingen und Migranten weitergeben. Und sie warnen: es sei bereits längst die Alarmstufe Rot erreicht. „Diese Realität wird von denen da oben unterdrückt, dabei benötigen wir dringend eine ehrliche und offene Diskussion zum Thema Migration und der großen Anzahl an Menschen, die sich bei uns ansiedeln und den daraus resultierenden Problemen und Gefahren für unsere freiheitlich-demokratische Lebens- und Wertegemeinschaft. Lösungen können nur erarbeitet werden, wenn Probleme erkannt und benannt werden. Integrationspolitik kann nicht gegen die Interessen der Mehrheitsgesellschaft erfolgen.“ Auch sei die Implementation des UN-Migrationspakts nach dem Motto ‚alle mal rein hier‘ in Deutschland ein absoluter Irrsinn und richte sich eindeutig gegen die Interessen der aufnehmenden Bevölkerung, die nicht nur finanziell sondern auch kulturell dafür bezahlen müsste.
„Wir brauchen einen gelebten Konsens zu unseren gesellschaftlichen, kulturellen Interessen und Grundwerten, die nicht permanent in Frage gestellt werden dürfen und nicht verhandelbar sind. Genau diese Prämisse ist aber heutzutage in Deutschland fast schon verpönt – es ist zum Verzweifeln. Ich wünschte mir, dass die Deutschen ihr Land und ihre Leute mehr lieben und achten würden und sich eine Scheibe abschneiden von Ländern beispielsweise wie Polen, Ungarn, Österreich und sogar den USA und Australien, die den UN- Migrationspakt abgelehnt haben. Dann wären wir nicht in diesem Fata-Morgana-Land, in dem wir uns heute befinden.“
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