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Es fließt ein Fluss durchs Tal

Die Aue weidet sich um ihn

Doch mir ist selbst dieser Anblick Qual

Weil ich hier und nicht bei dir bin

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Ich schlendere entlang des Ufers

Wilde Rosen wachsen an trockener Stell'

Lustig ist's, doch wie schön wär's

Wenn ich mich zur dir gesell'

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Ich sitze nun, das Abendlicht nimmt ab

Über dem blau-grauen Wasser tiefer Seel'

Das mich berührt (am Fuß der Zeh)

Wenn ich den Zugang wähl'

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Es schließt sich mir auf

Der Weg, geschlungen wie die Ranken der Rosen

Ich lege mich zur Nacht

Um dich in Träumen zu liebkosen

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Irgendetwas ruft kuckuck! Vermutlich ein Kuckuck

Das tief rote Licht von Osten bricht

Herein, der Tau perlt von meiner Kleidung

Glitzert im Licht zu dir

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Foto: https://pixabay.com

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Dieses und mehr Gedichte gibt's in "Ein Blick":

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