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Weites Feld zwischen zwei Waldzonen
Die Morgenglut noch nicht geboren
Ein Kiebitzmännchen schaut spontan zum Schnellzug
Ein bekanntes Geräusch in den kleinen Vogelohren
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Die kleinen Füßchen tippen auf das taubenetzte Gras
Die Tropfen scheinen im Morgenrot zu zerfließen
Die meisten schlafen, manche schauen durch das Glas
Auf die Weite in ihrer Unendlichkeit
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Doch auch die, die träumen, träumen wohl davon
In der Früh durch Gras und Nass zu gehen
Rückenschonend, die Reflexzonen belohnend
Sich mit der Erde zur Sonne hin zu drehen
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Träum die Lieder, die du hörst
Hör die Lieder, die du träumst
Tanze dazu frei und wild
Sei gewiss, du lebst
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Der Tropfen wie der Groschen fällt
Im Rausch der langen Nacht
Und früh, so früh wird noch erzählt
Die Hexen tanzen, der Kobold lacht
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Einkehr in den Bahnhof
Ein kurzes Erwachen, freilich noch dusselig
Doch selbst auf dem Bahnsteig ist zu hören
Der Ruf aus weiter Ferne: Flieg!
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Aus "Ewigkeit", 30 Gedichte für dich:
Du bist eine Seele. Meist ist es in der Natur, wo wir uns unseres Menschseins am stärksten bewusst sind. Die Emotionen sind klar und deutlich, egal welchen Ursprungs. Eins zu sein mit dem, was du geschaffen hast, ist einfach Glück. Es ist der höchste Ausdruck der Zufriedenheit.
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