Immer häufiger ist von einer Impfpflicht die Rede. Sie wird als zukünftige Notwendigkeit bezeichnet, denn immer mehr Menschen sind des Impfens müde.

Doch woran liegt das?

Fragt man bei den Impfgegnern nach, tauchen bald Wörter wie: Unverantwortlichkeit, Esoteriker, gefährliche Eltern, Bakterienliebhaber usw. auf.

Bei den Impfbefürwortern hingegen, huldigt man dem „Erkennen der Wahrheit“.

Die beiden Lager gehen schonungslos miteinander um und die Impfkritiker gehen verunsichert in Deckung, denn eine Entscheidung zu treffen wird ihnen schwergemacht.

Dafür braucht es nämlich vor allem wissenschaftlich fundierte Informationen und Transparenz. Beides wird man im Robert-Koch-Institut nicht finden. Was man stattdessen findet, sind ein Haufen PRO-Informationen, von denen man regelrecht erschlagen wird. Kaum eine Arztpraxis ist nicht mit riesigen IMPFEN SIE JETZT-Postern aller Art geschmückt. Das führt zwangsläufig zu einem mulmigen Gefühl, denn der Standpunkt der meisten Ärzte ist bekannt. Von unserem ehemaligen Kinderarzt wissen wir, dass wir als „Andersdenkende“ nicht erwünscht sind.

Auch in den Medien wimmelt es nur so von Artikeln über den „Segen der Impfungen“. Für sachliche Informationen muss man schon etwas länger suchen. Es ist nicht zu übersehen welche Art von Propaganda hier betrieben wird. Zu den folgenden kritischen Fragestellungen wird man kaum etwas finden:

Warum werden individuelle Besonderheiten und Bedürfnisse der Kinder und Erwachsenen ignoriert?

Warum werden keine eventuellen Langzeitfolgen von Impfungen wissenschaftlich untersucht?

Warum gibt es keinen wissenschaftlichen Beweis der Wirksamkeit von Impfungen?

Warum wird, wenn es um Impfungen geht, der Grundsatz der Wissenschaftstheorie (Eine Theorie gilt erst dann als haltbar, wenn es zweifelsfrei misslingt eine vorher aufgestellte Hypothese zu widerlegen) ignoriert?

Tatsache ist, dass es sehr viele offene Fragen gibt. Fragen die mich und viele andere beschäftigen und eine Nutzen-Risiko-Abwägung scheint unausweichlich. Die Entscheidung bleibt eine schwierige aber vor allem eine eigene.

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MartinMartin

MartinMartin bewertete diesen Eintrag 04.07.2018 11:49:14

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