Deutsche McCarthy-Ära: Die Jagd auf die AFD erinnert an die 1950er-Jahre in den USA

Nur mit umgekehrten Vorzeichen. Vermutete das konservative Amerika der 50iger-Jahre an jeder Ecke kommunistische Verschwörer – fühlt sich das sozialistische Deutschland heute von „Rechten“ bedroht. Damals wie heute dämonisieren Presse und Regierung den politischen Feind. Und treten Bürgerrechte mit Füßen – nur um die aufgehetzten Wähler hinter sich zu versammeln.

Man glaubt sich im Deutschland von 2021 – wenn man vom Amerika Ende der 1940er liest. Vor 74 Jahren geraten in Amerika linke Parteien ins Fadenkreuz der Politik. Vor allem der konservative Senator Joseph McCarthy führt einen erbitterten Feldzug gegen politisch Andersdenkende.

Der Auslöser? 1947 klagen Schauspieler wie Gary Cooper und Ginger Rogers, dass Hollywood von Kommunisten unterwandert wäre. 1948 erklärt Präsident Truman die Mitglieder der kommunistischen Partei als „eine verachtenswerte Minderheit in einem Land der Freiheit“. Justizministerium und FBI lassen die Partei beschatten, wollen sie gar verbieten. Unter fadenscheinigen Vorwänden bringen sie linke Politiker immer wieder vor die Gerichte.

Amerikas hysterische Jagd trifft eine Minipartei von gerade einmal 60 000 Mitgliedern.

Orwell 2024 www.orwell2024.com

Sozialismus vs. AFD – das ist Härte!

Heute, 75 Jahre später, das gleiche Szenario im sozialistischen Deutschland. Anders als im konservativen Amerika der 50er, sind Linke aber nicht mehr die Opfer, sondern die Täter. Sie unterdrücken jetzt Konservative.

Und wieder geht es um eine Minipartei (mit 32 000 Mitgliedern): die bürgerlich-konservative AFD.

Auf sie drischt heute das Land ein. Ihre Anhänger werden in Shows attackiert und gedemütigt, als Extremisten gebrandmarkt. Ihre Mitglieder verprügeln linke Schlägerbanden auf offener Straße – wie rechte das vor 75 Jahren in den USA mit Linken gemacht haben. Und wie damals in den USA, würden die Herrschenden heute den lästigen Störenfried am liebsten verbieten. Und so zerren die deutschen Behörden bei jeder sich bietenden Gelegenheit AFDler vor ein Gericht.

Die AFD-Politikerin Beatrix von Storch etwa machte Bekanntschaft mit dem Staatsschutz – nur weil sie eine Plastiktüte über den Kopf eines Karl-Marx-Denkmals stülpte!

Im Amerika der 50iger-Jahre hätte man sie als Heldin gefeiert.

Bundesministerium des Innern/Sandy Thieme Orwell 2024 Bundesministerium des Innern/Sandy Thieme www.orwell2024.com

Berufsverbot für Bürgerliche

So wie McCarthys Amerika Anfang der 1950er versucht, Linke aus Film, Fernsehen und zentralen Behörden zu jagen – so tut dies das rote Deutschland heute mit seinen (paar) Konservativen.

Beispiel Hans-Georg Maaßen. Als Leiter des Staatsschutzes deckt er 2018 auf, wie Kanzlerin Merkel und Teile der Presse (mit einer erfundenen Hetzjagd gegen Ausländer) die Bevölkerung auf eine erfundene „rechte Gefahr“ einschwören wollen. Maaßen ist seinen Job schneller los, als er „Demokratie“ buchstabieren kann.

Keine Bürgerrechte für Bürgerliche

Deutschlands Verfassung gilt ausschließlich für Linke. Wo immer es geht, wird deutsches Recht gebrochen – oder so stark gebeugt, dass man die AFD von den ihr zustehenden Staatspositionen fernhält.

2020 gewinnt die AFD die Thüringer Landtagswahl und wählt zusammen mit der CDU, Thomas Kemmerich (von der FDP) zum neuen Ministerpräsidenten.

Womit der abgewählte Alt-Kommunist Bodo Ramelow aber abgewählt worden wäre.

Ein Kommunist – von Bürgerlichen vertrieben? Im roten Deutschland undenkbar!

Ein Machtwort der sozialistischen Kanzlerin Angela Merkel – und schon ist der frisch gewählte Kemmerich seinen Job wieder los – und der abgewählte Kommunist wieder im Amt.

Anders hätte die DDR das mit ihren Blockparteien auch nicht gelöst.

Wikipedia / Orwell 2024 Bundesministerium des Innern/Sandy Thieme www.orwell2024.com

Wiki lügt?

Welche Ideologie in Deutschland vorherrscht, wird auf der linken Werbeplattform Wikipedia schnell klar: (linker) Hass triumphiert über (rechte) Kritik.

So beschreibt Wikipedia die bürgerliche AFD als „rechtspopulistische und rechtsextreme Partei“, lobt hingegen die kommunistische Linkspartei als „linke, demokratisch-sozialistische Partei.“

Obwohl die Linkspartei als Nachfolgerin der kommunistischen „DDR-Mauermörder-Partei“, SED gilt, vermeidet Wikipedia penibel die Begriffe „kommunistisch“, „radikal“ und „Mord“. Die bürgerliche AFD, die sich hingegen der individuellen Freiheit verpflichtet sieht, wird als „rechtsextrem“ beschimpft.

Hatte George Orwell in seiner Dystopie „1984“ nicht genau das vorhergesagt? Lies nach bei „Orwell 2024“!

Und lerne: Bürgerliche beschimpft die Presse als „Rechts-Populisten“, Kommunisten lobt sie als „Linke“.

Steven Garcia / Orwell 2024 www.orwell2024.com

DDR 2.0

Die Manipulation der deutschen Öffentlichkeit ist derb – und doch ganz subtil. Und sie erinnert an George Orwells linke Kunstsprache „Neusprech“, die heute als „Political Correctness“ die Gedanken der Untertanen auf links umpolen soll.

Deutschland 2021 - so gleichgeschaltet wie Amerika Ende der 40er. Oder wie damals die DDR.

Wer heute in Deutschland nicht links oder linksextrem ist, der gilt als rechts. Und das ist so ziemlich das ärgste Schimpfwort im Land. Quasi ein Terminus Technicus für „fehlgeleitetes Denken“.

Steven Garcia / Orwell 2024 www.orwell2024.com

Linker Hass auf rechtes Denken

An den (umgedrehten) McCarthy-Verhältnissen hierzulande tragen Deutschlands Bürgerliche der 1950er-Jahre Schuld. In ihrer Naivität haben sie den SPD-geführten Städten immer wieder nachgegeben, wenn diese marxistische Fakultäten (wie jene der Soziologie, Philosophie, Politologie – oder eben der Publizistik) errichten wollten. Ohne zu verstehen, dass deren Absolventen nichts anderes im Sinne hatten und haben, als ihr marxistisches Gleichheitsideal zu verbreiten.

Dass heute plötzlich konservative Parteien wie die AFD auftauchen, (die man ideologisch als „überwunden“ erachtete), trifft die absolut herrschende Linke mitten ins Mark.

So, wie es das antikommunistische Amerika Ende der 40er ins Mark traf, als sich im eigenen Land plötzlich Kommunisten zu Wort meldeten.

Links-autoritäre BRD

Die AFD ist eine bürgerlich-konservative Partei. Und die Antipode zum „Links-Denken“.

• Im Gegensatz zu Deutschlands manipulierten Schulbüchern (mit ihrer verkrampften Staatsgläubigkeit) setzt die AFD auf Marktwirtschaft, Wettbewerb und persönliche Freiheit. Mehr, als die FDP sich das traut.

• Entgegen dem marxistischen Ideal von der Gleichheit aller Menschen und Kulturen, weiß die AFD, dass Talente in hohem Ausmaß erblich sind. Und dass die Menschen gleich an Rechten, nicht aber an Talenten sind. Allein das schon ein Faustschlag ins Gesicht jedes marxistischen SPIEGEL-Redakteurs!

• Auch legt die AFD Wert auf Haushaltsdisziplin, weil sie der Jugend keinen zerrütteten Staat hinterlassen möchte.

• Und: die AFD weigert sich, den Euro in den Dienst des Sozialismus zu stellen; also den Wohlstand tüchtiger Deutscher in den Süden Europa zu überweisen.

• Anders als bei linken Blockparteien, ist der in Deutschland zur Staatsdoktrin erhobene „Selbsthass“ bei Anhängern der AFD nur schwach ausgeprägt. Zu verbreitet ist hier noch das Wissen um die einmaligen Leistungen deutscher Erfinder und Forscher.

Wie Deutschland seine Demokratie verlor

Hass regiert heute in Deutschland. Seine Eliten haben das politische System der DDR mit der gemischten Wirtschaft der BRD trickreich verschmolzen. Das sollte die Macht auf ewig einzementieren.

Bis da die AFD auftauchte.

Ähnlich die USA: Ende der 1940er-Jahre ist es die kommunistische Partei, die ihre Finger in die Wunden einer im Siegesrausch befindlichen Supermacht legt.

Heute tut es die antimarxistische AFD eben mit den Wunden einer links-autoritären BRD.

George Orwell meinte einmal: „Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen“. Orwell hatte seine Meinung im Amerika der 1940er sagen können – im heutigen Deutschland, mit seiner „permanent roten Ampel“, wäre dies sehr unwahrscheinlich.

Orwells „1984“ geht weiter: „Orwell 2024“

„Fake News, Political Correctness, Meinungskontrolle. Alles, was George Orwell in seiner Dystopie ‚1984‘ vorhergesehen hatte, ist eingetroffen!“, betont Romanautor Steven Garcia, „ich musste geradezu eine Fortsetzung schreiben!“

Der packende Thriller spielt in London, Frankreich und Deutschland. Für Garcia ist das Werk die „pure Revolution gegen Deutschlands linkes Establishment – und gegen den Kulturmarxismus der EU.“

www.orwell2024.com Facebook: Orwell 2024

„Orwell 2024“, 2021 bei Baier Media erschienen

€ 19,90 Taschenbuch, ca. 352 Seiten

€ 9,99 eBook

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