Weil Presse und Bildung nur linke und linksextreme Argumente zulassen, können auch nur ebensolche Parteien bei Wahlen gewinnen. Eine demokratische Meinungsbildung ist schon lange nicht mehr möglich.
Von Steven Garcia
Der freundliche Umgangston des Winfried Kretschmann täuscht. Der ehemalige Gymnasiallehrer macht eine strukturell linksextreme Partei salonfähig; er führt hunderte ihrer Kader aus den Tümpeln der Geschichte hinaus an die Futtertröge der Macht.
Stuttgart 21 – das steht jetzt für das „Neue Deutschland“. 80% linke Parteien herrschen über eine bürgerliche Mini-Minderheit von knapp über 20%: FDP, AFD und freie Wähler .
Im Bund droht Deutschland im Herbst ein ähnliches Schicksal.
Wikipedia. Autonome Newsflasherinnen (http://de.indymedia.org/2007/12/202692.shtml).
Schulsystem erzieht zum Sozialismus
Wer das deutsche Gymnasium verlässt, hat eine Wut auf „das System“ – ohne je darin gewesen zu sein. Für viele junge Deutsche ist „Demonstrieren“ heute fixer Bestandteil der Wochenendplanung. Das beginnt bei Fridays for Future und endet bei Terroror-ganisationen wie Antifa und Schwarzer Block.
Aufgestachelt werden sie von roten (und grünen) Lehrern – und deren Schulbüchern.
Geht es darin einmal über Wirtschaft, dann nur im Zusammenhang mit Ausbeutung, Steuerflucht, Ungleichheit und Umweltzerstörung.
Generalaussage: Wir sind reich – weil die im Süden so arm sind. So hätte das auch Bert Brecht formuliert . Der Kommunist und Liebling der Deutschlehrer, hat auch bei der Presse zahlreiche Fans.
In Wahrheit sind wir aber reich, weil wir andere reich gemacht haben (weil unser materieller Ehrgeiz anderen Menschen Aufträge und Jobs gegeben hatte).
Doch das erfahren deutsche Kinder nicht.
Verbotenes Wissen: Warum wir reich sind
Sie erfahren auch nicht, dass Wohlstand hierzulande nur deshalb entsteht, weil es mehr technisches Talent gibt als anderswo; und mehr kapitalistischen Ehrgeiz. Und dass nur diese Eigenschaften Menschen den beschwerlichen Weg gehen lassen, Produkte zu erfinden, Maschinen zu konstruieren und Fabriken zu errichten. Und dass technisches Talent erblich ist – und bei den Naturvölkern des Südens eben nur selten anzutreffen ist. Und dass dies der einzige Grund ist, warum sie arm sind – und wahrscheinlich bleiben werden.
Doch unsere Eliten haben all dies zum Staatsgeheimnis erklärt.
Wären denn nicht alle Menschen, Völker und Kulturen gleich technisch-talentiert? Und gleich ehrgeizig? Und müssten sie dann nicht gleich wohlhabend werden?
https://www.flickr.com/photos/128406688@N07/17227025612 opposition24.de
Sozialismus: zum Lügen gezwungen
Weil sich die herbeigesehnte Gleichheit unter den Menschen aber nicht und nicht einstellen möchte, sind unsere Eliten zum Lügen gezwungen. Die Ungleichheit zwischen den Menschen erklären sie uns mit Hilfe von Verschwörungstheorien: mit der Verschwörung des Nordens gegen den Süden, mit jener der Konzerne gegen die Arbeiter, die der Männer gegen die Frauen, die der Heterosexuellen gegen die Homosexuellen, und so weiter und so fort. Die Welt – eine einzige Riesen-Verschwörung!
Links ist gut und rechts ist Nazi
Egal, wie abstrus die Lügen auch sind – unsere Eliten können auf die Presse vertrauen.
Ihre Aufgabe sieht diese ja nicht in der Information unwissender Bürger, sondern in der Erziehung eben dieser zu besseren Menschen; also zu Marxisten.
Macht ein bürgerlich-Konservativer wie Trump etwas Gutes, beschließt etwa ein modernes Gesetz – dann wird das systematisch vertuscht. Kein Deutscher wird davon jemals erfahren. Solange, bis linke US-Medien Trump attackieren. Dann wird die Attacke der Linken gesendet, aber eben nur diese. Der konservative Präsident wird nur noch im Halbsatz erwähnt: als Unmensch und sabbernder Depp, den man nicht ernst zu nehmen brauche. Der Konservative – ein Staatsfeind, den es zu vernichten gilt.
Presse hetzt gegen Bürgerliches
Wen die Presse heute als Bürgerlichen („Rechten“) enttarnt, der hat seine Bürgerrechte verloren. Er wird als Nazi durch den Kakao gezogen, Facebook sperrt den Account „wegen Hasspostings“. Gerichte verurteilen ihn wegen Verhetzung. Er verliert Freunde und Job, und seine Spuren werden aus dem Internet gelöscht. Und wenn er Pech hat, dann warten die Schläger der Antifa vor seinem Haus.
George Orwell hatte dies alles vorhergesehen. Er nannte den Vorgang „vaporisieren“ .
Wikipedia: Brainwash total
Wie in der DDR ist die Gedankenkontrolle im Deutschland von heute total. Überall nur mehr ein und dieselbe Meinung. Wikipedia beschimpft bürgerlich-Konservatives aus Prinzip schon als „rechts“ oder „rechtsextrem“. Aber Linksextremes oder Linkes niemals als solches.
Wer diese Ungleichbehandlung nicht akzeptieren kann, hat sich warm anzuziehen. Da werden besorgte Bürger schnell zu Antisemiten und Rechtsextremisten erklärt – nur weil sie es wagen, den sozialistischen Justizminister Heiko Maas zu kritisieren. Hatte der doch die kommunistische ex-DDR-Agentin Anetta Kahane beauftragt, Anti-Kommunisten im Netz zu bespitzeln und zu denunzieren.
Das hätte die DDR auch nicht anders gemacht.
Merkels DDR ist kulturmarxistisch
Je härter die Diktatur, desto exzessiver der Gebrauch des Begriffs „Demokratie“. Man kannte das von der „Deutschen Demokratischen Republik“ – und jetzt von „liberalen Demokratie“ Deutschlands.
Freilich ist Merkels Diktatur heute eine andere Diktatur als jene der DDR; alleine schon wegen des Zulassens privater Betriebe. Auch fehlt es bei Merkel am sozialistischen Kult rund um die „werktätigen Massen“.
Stattdessen dominiert der Glaube an die „totale Gleichheit aller Menschen, Geschlechter und Religionen“. Der Islam – so friedlich wie das Christentum?
Solch geistige Verrenkungen firmieren heute unter dem Überbegriff Kulturmarxismus .
Linke Unis: Vorbild RAF
Die Träger dieser radikal-esoterischen Ideologie entstammen meistens den linken Fakultäten der Geistes- und Sozialwissenschaften. An vorderster Front: jene der Soziologie, Politologie, Philosophie (der Theologie) und der Publizistik.
Deutschland hatte noch in Trümmern gelegen, als die Linken nach dem Weltkrieg schon ihre Unis errichteten. Das Tempo war atemberaubend. Bereits Anfang der 60er-Jahre waren Unis wie jene in Frankfurt am Main schon in kommunistischer Hand . Augenscheinlichstes Merkmal: der Terror der Roten Armee Fraktion.
Ihre Mitglieder entstammten fast alle dem besagten Kreis. Augenscheinliches Merkmal: geringe mathematisch-technische Intelligenz, stattdessen philosophisch-philologische Interessen. Dazu große Zukunftsängste ob des eigenen Unvermögens, sich selber zu erhalten. Und ein völliges Fehlen von Hausverstand.
So wie der Sozialismus vor 100 Jahren gegen seine Feindbilder hetzte, so tut es der SPIEGEL heute.
Deutschland: roter Hass zu braunem Hass?
Wer wissen möchte, wie die Kommunisten (und später: die Nazis) ihre Feinde zu Tode hetzten, der braucht nur den SPIEGEL zu kaufen. So wie das kulturmarxistische Blatt ideologische Feinde wie Donald Trump darstellt – nämlich als gesichtslose, bluttriefende Massenmörder, als widerliche Tiere, die man sofort töten sollte – so haben auch die Marxisten ihre Feinde vor 100 Jahren gemalt; etwa den (jüdischen) Bankier Rothschild.
Merkels Diktatur – das ist ein Spiel mit dem Feuer.
Mit dem roten Deutschland hatte Hitler vor 100 Jahren ein leichtes Spiel. Er brauchte den linken Feindbildern nur mehr ein konkretes Gesicht zu verleihen; das eines Juden. Und mit einem Schlag „wussten“ die roten Deutschen: nicht die Kapitalisten, die Reichen, die Konzerne und die Bankiers wären ihr Unglück – sondern die jüdischen Kapitalisten, die jüdischen Reichen, die jüdischen Konzerne („Trusts“) und das Finanzjudentum.
Der Rest ist bekannt.
Steven Garcia ist Autor des brandneuen Polit-Romans „Orwell 2024“.
Orwell 2024 von Steven Garcia (2021)
Orwell 2024.
"Diktatur, Gedankenkontrolle, Lügenpresse.
Alles, was George Orwell in seinem Roman '1984'
vorhergesagt hatte, ist eingetroffen!",
so Steven Garcia. Er hat Orwells Roman in die
Jetztzeit übersetzt und in einen packenden Thriller verpackt.
www.orwell2024.com Facebook: Steven Garcia
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