Wir sitzen am Frühstückstisch; mein Freund und ich.
In den Müslischalen Cornflakes und Milch.
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Wir schauen aus dem Fenster und entdecken einen kleinen Jungen, vielleicht 8 Jahre alt, er steht an einem Baum und starrt unentwegt auf sein Smartphone.
Ich werde ein wenig traurig, dass dieser Junge in den Sommerferien nichts besseres zu tun weiß, als mit seinem Handy rumzuspielen.
Obwohl das Fenster, an dem wir sitzen nicht weit von dem Kind entfernt ist, bemerkt es nicht, dass wir es beobachten.
Im nächsten Moment tauchen zwei Eichhörnchen in unserer Sichtweite an dem Baum auf. Sie umkreisen mit relativ hoher Geschwindigkeit den Baum; rasen dabei mal nach oben und dann wieder nach unten.
Wir nehmen in Kauf, dass unsere Cornflakes aufweichen und legen die Löffel nieder, um die beiden Eichhörnchen zu beobachten.
Der Junge hingegen lässt nicht vom Smartphone ab; bekommt nichtmal mit, was in seiner unmittelbaren Umgebung passiert.
Meine Bestürzung über das Schauspiel, das sich uns bietet, wächst, je länger wir das Ganze beobachten.
Mit 8 Jahren habe ich mit meinen Barbie-Puppen gespielt und mir mit meiner besten Freundin Spiele ausgedacht; das haben viele Kinder verlernt.
Der Grund dafür, dass Stadtkinder keine Tiere kennen ist nicht, dass es in der Stadt keine zu finden gibt.
Es bemerkt sie nur keines der Kinder und Jugendlichen, weil ihr Blick an ihr Smartphone geheftet ist.