Die AfD ist eingeschnappt: Jetzt tut sie sich mit jenen zusammen, die offen dem Nationalsozialismus hoffieren.

Die (ID) im Europaparlament hat die AfD-Abgeordneten ausgeschlossen. Diese Entscheidung fiel mit klarer Mehrheit und wurde von den Fraktionsführern mit einer Reihe von Vorfällen begründet, die das Ansehen und den Zusammenhalt der Gruppe beschädigt haben.

Besonders die Äußerungen des AfD-Spitzenkandidaten Maximilian Krah, der die Verbrechen der SS verharmloste, sorgten für Empörung und führten letztlich zu diesem drastischen Schritt. Nun steht die AfD ohne Fraktionszugehörigkeit im Europaparlament da, was erhebliche Nachteile mit sich bringt. Ohne Fraktion ist es schwieriger, Personal zu stellen, Büroflächen zu erhalten und Redezeit in wichtigen Debatten zu bekommen.

Doch die AfD zeigt sich unbeeindruckt und plant bereits den nächsten Schritt: die Gründung einer neuen Fraktion namens "Die Souveränisten". Diese neue Fraktion umfasst Parteien, die offen nationalsozialistische Symbole wie das Hakenkreuz und den Hitlergruß zeigen. Damit hat die AfD endgültig ihre Maske fallen lassen und sich zu dem bekannt, was sie schon lange ist: eine Partei, die sich am äußersten rechten Rand des politischen Spektrums bewegt.

Die geplanten Partner der AfD in dieser neuen Fraktion sind unter anderem Parteien aus Bulgarien, Rumänien, Griechenland, Polen und der Slowakei, die alle für ihre extrem rechten Positionen bekannt sind. Die AfD hat damit den Punkt erreicht, an dem sie selbst hinwollte. Sie hat sich ihrer Larve entledigt und zeigt nun offen ihr wahres Gesicht. Die Partei, die einst als eurokritische Alternative begann, hat sich zu einer Gruppierung entwickelt, die selbst den europäischen Nazis zu rechts ist. Die Reaktionen auf diesen Schritt sind gemischt, doch eines ist klar: Die AfD hat sich endgültig ins politische Abseits manövriert.

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