Die AfD steckt im Europawahlkampf tief in Skandalen um Bestechung und Spionage. Ihre beiden Spitzenkandidaten Maximilian Krah und Petr Bystron sind in Affären um mutmaßliche Spione und Geldzahlungen aus autoritären Staaten wie Russland und China verwickelt. Ein Assistent von Krah sitzt wegen des Verdachts auf Spionage für China in U-Haft. Gegen Bystron wird wegen Bestechlichkeit ermittelt - er soll Geld von einem pro-russischen Oligarchen-Netzwerk erhalten haben, mit dem auch Krah enge Kontakte pflegte. Die Vorwürfe bringen die AfD weiter in Bedrängnis. Doch es kommt noch schlimmer: Krah und Bystron verschafften nachweislich einem zweiten Spionage-Verdächtigen Zugang zum Bundestag und EU-Parlament. Der Pole Die AfD steckt im Europawahlkampf tief in Skandalen um Bestechung und Spionage. Ihre beiden Spitzenkandidaten Maximilian Krah und Petr Bystron sind in Affären um mutmaßliche Spione und Geldzahlungen aus autoritären Staaten wie Russland und China verwickelt. Ein Assistent von Krah sitzt wegen des Verdachts auf Spionage für China in U-Haft. Gegen Bystron wird wegen Bestechlichkeit ermittelt - er soll Geld von einem pro-russischen Oligarchen-Netzwerk erhalten haben, mit dem auch Krah enge Kontakte pflegte. Die Vorwürfe bringen die AfD weiter in Bedrängnis.

Doch es kommt noch schlimmer: Krah und Bystron verschafften nachweislich einem zweiten Spionage-Verdächtigen Zugang zum Bundestag und EU-Parlament. Der Pole Janusz Niedźwiecki soll für den russischen Geheimdienst gearbeitet haben und sitzt in U-Haft. Er organisierte pro-russische "Wahlbeobachtungen" in Diktaturen und arbeitete mit dem Putin-nahen Oligarchen Medwedtschuk zusammen. Niedźwiecki lotste offenbar auf Einladung von Krah und Bystron Politiker in autoritäre Staaten wie Russland und Aserbaidschan. Ein Krah-Assistent zog dafür wohl die Fäden. Mehrere Behörden ermitteln nun in dem Komplex. Weitere AfD-Politiker könnten in den Sog der Affäre geraten.