Elon Musk kapert die US-Regierung – Und keiner merkt’s?
Trump und Musk basteln an einer Schattenregierung – ohne jede Kontrolle
Elon Musk schläft anscheinend im Weißen Haus, setzt Ex-Mitarbeiter auf hohe Regierungspositionen und entscheidet mit Trump über Beamtenentlassungen. Doch was genau macht der reichste Mann der Welt mit so viel direktem Einfluss auf die US-Regierung? Niemand weiß es genau – und genau das ist das Problem.
Milliardäre spielen „Regierung“ – was kann da schon schiefgehen?
Willkommen in der neuen Realität: Trump ist zurück an der Macht, und sein engster Verbündeter scheint niemand Geringeres als Elon Musk zu sein. Der Tech-Milliardär, der Twitter (alias X), Tesla, SpaceX und Neuralink kontrolliert, hat offenbar eine neue Lieblingsspielwiese gefunden: die US-Regierung. Und das mit maximalem Einfluss.
Musk hat nicht nur über 290 Millionen Dollar in Trumps Wahlkampf gesteckt, sondern jetzt auch ehemalige Mitarbeiter seiner Unternehmen auf Schlüsselpositionen in der Verwaltung platziert. Das geht so weit, dass die „Office of Personnel Management“ (OPM), also die Personalabteilung der gesamten Bundesregierung, plötzlich von Musk-Leuten durchsetzt ist.
Ein paar Namen? Bitteschön:
Amanda Scales (ex-xAI) ist jetzt OPM-Stabschefin.
Brian Bjelde (ex-SpaceX) hat dort eine Führungsposition.
Anthony Armstrong, ein Banker, der Musk bei der Twitter-Übernahme half, ebenfalls.
Und das sind nur die, die bereits identifiziert wurden. Wer weiß, wie viele weitere Musk-Vertraute bereits ihre Finger an den Schalthebeln der Macht haben.
Das „Department of Government Efficiency“ – oder die größte Sabotage-Aktion der US-Geschichte?
Besonders besorgniserregend ist die Gründung des ominösen „Department of Government Efficiency“ (DOGE) – ja, es heißt wirklich so, benannt nach dem Meme-Coin, den Musk ständig pusht. Erst war es ein Beratergremium, jetzt ist es ein offizielles Regierungsorgan innerhalb des Weißen Hauses.
Und was macht DOGE? Angeblich soll es die Regierung effizienter machen. Effizienter im Sinne von: „Wir feuern einfach alle.“
Hunderte Beamte sollen mit einer „freiwilligen“ Abfindung aus der Regierung gedrängt werden.
Die Regierung soll Zahlungen an NGOs wie Save the Children oder das World Food Program blockieren.
Bundesgebäude sollen verkauft und Behörden auf ein „absolutes Minimum“ an Personal reduziert werden.
Sprich: Die Zerstörung des Staatsapparats ist in vollem Gange.
Und der Clou? Musk schläft anscheinend direkt im Weißen Haus, im Eisenhower Executive Office Building. So wie damals bei Tesla und Twitter, wo er angeblich „auf dem Boden“ geschlafen hat, um seine Unternehmen zu retten. Aber diesmal geht es nicht um eine Firma – sondern um die gesamte US-Regierung.
Trump + Musk = Die totale Machtübernahme?
Während die Öffentlichkeit noch rätselt, was Musk da eigentlich genau tut, hat Trump bereits klare Worte gefunden:
„Wenn die Beamten bis zum 6. Februar nicht zurück in ihren Büros sind, werden sie gefeuert.“
Und wer organisiert dieses „Ausmisten“? Musk & Co.
Das Ziel ist offensichtlich:
Säuberung der Behörden – Kritische Beamte werden entfernt, „loyale“ ersetzt sie.
Maximale Kontrolle – Trump und Musk entscheiden, wer bleibt.
Umgehung der Demokratie – Es gibt keine offiziellen Anhörungen oder transparente Prozesse.
Fragt sich nur: Hat Musk eigentlich einen offiziellen Regierungsjob? Hat er einen Eid auf die Verfassung geschworen? Niemand weiß es. Und das ist genau das Problem.
Fazit: Die USA auf dem Weg in eine Milliardärs-Diktatur?
Es gibt eine grundlegende Regel in Demokratien: Die Menschen haben ein Recht darauf zu wissen, wer ihre Regierung führt. Doch im neuen Trump-Musk-Amerika passiert das Gegenteil: Eine der mächtigsten und reichsten Personen der Welt regiert aus dem Schatten heraus – ohne Kontrolle, ohne Transparenz, ohne Legitimation.
Das ist keine Effizienz.
Das ist keine Reform.
Das ist eine feindliche Übernahme der Regierung.
Bleibt nur eine Frage: Wann wacht endlich jemand auf?