Die Klimawissenschaft hat in über hundertfünfzig Jahren erfolgreich Vorhersagen gemacht:

(Foote 1856, Tyndall 1859, Arrhenius 1896, Callendar 1938, Plass 1956, Sawyer 1972, Broecker 1975; bestätigt durch Crowley 2000, Philipona et al. 2004, Evans und Puckrin 2006, Lean und Rind 2008, Mann et al. 2008, usw.)

- Dass die Nachttemperaturen stärker ansteigen würden als die Tagestemperaturen. (Arrhenius 1896; bestätigt durch Dai et al. 1999, Sherwood et al. 2005, usw.)

- Dass die Wintertemperaturen stärker ansteigen würden als die Sommertemperaturen. (Arrhenius 1896, Manabe und Stouffer 1980, Rind et al. 1989; bestätigt durch Balling et al. 1999, Volodin und Galin 1999, Crozier 2003, usw.)

- Polare Verstärkung (dass die Temperaturen in Richtung der Pole stärker ansteigen) (Arrhenius 1896, Manabe und Stouffer 1980; bestätigt durch Polyakov et al. 2001, Holland und Bitz 2003, usw.)

- Dass sich die Arktis schneller erwärmen würde als die Antarktis (Arrhenius 1896, Manabe und Stouffer 1980; bestätigt durch Doran et al. 2002, Comisa 2003, Turner et al. 2007 usw.)

- Dass sich die Troposphäre der Erde erwärmen und die Stratosphäre abkühlen würde. (Manabe und Wetherald 1967, Manabe und Stouffer 1980; bestätigt durch Ramaswamy et al. 1996, 2006, De F. Forster et al 1999, Langematz et al 2003, Vinnikov und Grody 2003, Fu et al 2004, Thompson und Solomon 2005, usw.)

- Die nahezu konstante relative Luftfeuchtigkeit im globalen Durchschnitt (Manabe und Wetherall 1967; bestätigt durch Minschwaner und Dessler 2004, Soden et al 2005, Gettelman und Fu 2008, usw.).

- Dass die relative Luftfeuchtigkeit über Land im Durchschnitt sinkt (Wetherald und Manabe 2002, Willet 2014, Douville, H. et al 2020, Douville et al 2022)

- Wissenschaftler machten eine Rückschau (eine Modellvorhersage auf der Grundlage etablierter physikalischer Erkenntnisse) für die Meeresoberflächentemperaturen des letzten glazialen Maximums, die nicht mit den Paläobeweisen für diese Zeit übereinstimmte; bessere Paläobeweise zeigten, dass die Modelle richtig waren (Rind und Peteet 1985; bestätigt durch Farreral et al 1999, Melanda et al 2005 usw.)

- Der Super-Treibhauseffekt bei klarem Himmel durch erhöhten Wasserdampf in den Tropen. (Vonder Haar 1986; bestätigt durch Lubin 1994, usw.)

- Dass der Auftrieb von Meerwasser an den Küsten zunehmen würde (Bakun 1990; bestätigt durch Goes et al 2005, McGregor et al 2007 usw.)

- Das Ausmaß (0,3 °C) und die Dauer (zwei Jahre) der Abkühlung durch die Eruption des Pinatubo. (Hansen et al. 1992; bestätigt durch Hansen et al. 1996, Soden et al. 2002, usw.)

- Die Wasserdampf-Rückkopplung durch ENSO (Lau et al 1996; bestätigt durch Soden 2000, Dessler und Wong 2009, usw.)

- Das Ansteigen der Tropopause und der effektiven Strahlungshöhe (Thuburn und Craig 1997, Kushner et al. 2001; bestätigt durch Santer et al. 2003, Seidel und Randel 2006, usw.)

- Die Reaktion der Winde im südlichen Ozean auf das Ozonloch (Fyfe et al 1999, Kushner et al 2001, Sexton 2001; bestätigt durch Thompson und Solomon 2002, usw.)

- Die Ausdehnung der Hadley-Zellen. (Quan et al. 2002; bestätigt durch Fu et al. 2006, Hu und Fu 2007, usw.)

- Sie sagten einen Trend voraus, der sich in Höhe und Art deutlich von den UAH-Satellitentemperaturen (dem Lieblings-Temperaturdatensatz der "Skeptiker";) unterschied, und dann wurde ein Fehler in den Satellitendaten gefunden, der zeigte, dass die Oberflächentemperaturen genauer und zuverlässiger waren als die UAH-Temperaturdaten. (Christy et al 2003; bestätigt durch Santer et al 2003, Mears und Wentz 2005, Santer et al 2005, Sherwood et al 2005, usw.)

- Die polwärts gerichtete Verschiebung von Sturmbahnen. (Trenberth und Stepaniak 2003; bestätigt durch Yin 2005, usw.)

"Skeptiker" können all diesen peer-reviewten wissenschaftlichen Erkenntnissen mit widersprechen, so sehr sie wollen - sie würden trotzdem falsch liegen.

An der Realität ändert sich dadurch nichts.