Die EU-Spitzenkandidaten-Wahl.

Eine Farce.

Manche nennen es Wählertäuschung.

Das ist nicht ganz korrekt.

Die EU-Bestimmungen sind klar.

Somit handelt es sich letztlich um das Ergebnis einer lang andauernden Wählerverdummung.

Phase 1

Die Nominierung von Ursula von der Leyen wird verkündet.

In allen Medien, welche Kommentare zulassen, überwiegen in einem gefühlten Verhältnis von 99:1 die kritischen und negativen Kommentare. Die "klassischen Medien" zeigten sich überrumpelt, sowohl was sie Nominierung, als auch was die Reaktionen betrifft.

Phase 2

Die ersten Meinungspamphlete aus dem EU-Propaganda&Medien-Center trudeln in den Redaktionen der "klassischen Medien" ein. Tenor: Alles gut, ein paar kritische Töne sind ok, dann allerdings muss betont werden, dass es sich um einen demokratischen Vorgang handelt und ein Scheitern zu Chaos führen kann.

Die Zensurmechanismen in den Kommentarspalten werden wieder scharf geschaltet.

Phase 3

Täglich erscheinen in den "klassischen Medien" Beiträge zu Ursula von der Leyen, zu ihrer Qualifikation, zur anstehenden Wahl. Sie lächelt wohlgestylt von Webeplakat-ähnlichen Fotos.

In den Kommentarspalten geben nun die EU-Propaganda-Trolle die Richtung vor (Verschwörungstheorie!?).

Parteien, welche die gegen Ursula von der Leyen stimmen wollen, werden als trotzige Spinner hingestellt.

Phase 4

Ursula von der Leyen als neues Sommermädchen (Sommermärchen).

Fehlen nur noch die Wimpel an jedem Auto...