Ob zu Hause, oder im Fitnessstudio, sollte Sport ohne Zeitdruck ausgeübt werden. Die Minuten des Aufwärmens machen sich bezahlt. Du kannst Deine Leistungen dadurch besser überprüfen bzw. steigern und reduzierst die Verletzungsgefahr.
Es ist ein schönes Einstimmungsritual, um Deinen Körper auf die Bewegung mit unterschiedlicher Belastung vorzubereiten. Adrenalin wird ausgeschüttet.
Ausgewählte Aufwärmübungen bereiten Deinen Körper auf gezieltes Krafttraining vor. Muskeln, Bänder, Sehnen und Gelenke dürfen warmlaufen.
Hast Du Dich für Ausdauersport entschieden, solltest Du Deinen Körper global aufwärmen. Das heißt, so viele Muskelgruppen wie möglich auf die länger andauernde "Belastung" vorbereiten.
Übungen wie
- am Platz laufen, die Arme dabei schwingen, die Geschwindigkeit steigern
- springen, dabei die Intensität steigern, die Arme dazu schwingen
Du erreichst damit, dass das Herz- Kreislaufsystem vorbereitet wird und viele Muskelgruppen stärker durchblutet werden (warm laufen).
Hast Du Dich für Kraftraining entschieden, wärme gezielt die Muskelgruppen (auch die Umliegenden) auf, die Du trainieren möchtest.
Dabei beachte bitte, dass Du langsam und kontrolliert beginnst, die Geschwindigkeit steigerst und die Bewegungsamplituden so groß wie möglich hältst (schmerzfrei).
Übungen wie
- Kopfkreisen (bitte nicht 360° versuchen) immer von einer Schulter zur anderen
- Armschwingen, Handkreisen, Schulterkreisen,
- ein- und aufrollen der Wirbelsäule
- Wirbelsäulenrotation
- Beckenkreisen
Ich wünsche euch viel Spaß beim Bewegen :) und freue mich auf euer Feedback
Liebe Grüße
Susanne
