Wer kennt das nicht, das Gefühl die frische Frucht vom Baum zu pflücken und direkt in den Mund wandern zu lassen. Die roten prall gefüllten Früchte machen es uns schwer zu widerstehen.

Die Kirsche zählt zu den Steinobstarten und sind Rosengewächsen. Wir unterscheiden zwischen Süßkirschen (Herzkirschen u. Knorpelkirschen) und den Sauerkirschen (Weichsel und Schattenmorelle).

Die Früchte haben sehr viele Mineralstoffe und Vitamine. Die zahlreich enthaltenen Sekundären Pflanzenstoffe, wie Flavonoide und Phenolsäuren haben antioxidative Wirkung.

Süß und sauer unterscheidet sich nur geringfügig in den Inhaltsstoffen, wobei süß auf alle Fälle mehr Zucker und somit mehr Kolorien hat.

Weiters enthalten die Früchte Kalium, Kalzium, Eisen, Vitamin A (ein wesentlich höhere Anteil in Sauerkirschen), B1, B2, B6, E, Folsäure und Niacin.

Achtet darauf, dass die Früchte so frisch wie möglich gegessen, bzw. verarbeitet werden, da sie für längere Lagerung nicht geeignet sind.

Wollt ihr probieren?

Kirschenmarmelade mit Rosenblättern

Dazu braucht ihr:

1kg Kirschen (entkernt), Saft von 2 Zitronen, 1kg Gelierzucker 1:1, Blütenblätter von einer Rosenblüte.

So wird’s gemacht:

Die Kirschen mit dem Zitronensaft und dem Gelierzucker zum Kochen bringen und unter ständigem Rühren die Masse ca. 5 Minuten kochen lassen – die Blütenblätter in feine Streifen schneiden und in die heiße Masse einrühren – anschließend die Marmelade kochend heiß in Gläser abfüllen und diese sogleich verschließen. Nach dem Abfüllen braucht die Marmelade ein paar Stunden zum Auskühlen und Gelieren. In dieser Zeit sollten die Gläser nicht bewegt werden.

Viel Vergnügen beim Genießen

Bleibt gesund – bis bald Susanne

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