...mein Telefon läutet - ich melde mich...

Eine weibliche Stimme meldet sich, sie klingt genervt, ungeduldig, außer Atem: „Hallo, ja, du, entschuldige die späte Störung. Ich habe dich im Internet gefunden. Kannst du mir bitte helfen.“

Nach einigen Minuten ist Licht ins Dunkel gebracht. Ich spreche mit einer jungen Frau (Mitte 30), sie leidet unter chronischen Ischiasschmerzen (Ischialgie).

Ach ja, werden jetzt vielleicht einige von euch denken und kurz in diese Körperbereiche hineinspüren, oder automatisch die Hände hinführen.

Es hat ungefähr ein halbes Jahr gedauert. Wir waren und sind ein super Team, die Patientin, der Hausarzt, der Orthopäde, der Physiotherapeut und ich.

Mittlerweile besucht mich M. in einem Zeitabstand von 4-6 Wochen zur Entspannung, macht ihre Übungen, die sie vom Physiotherapeuten verordnet bekam, versucht Stress zu minimieren braucht keine Infiltrationen mehr und kann ihren Alltag besser leben.

Was hat Reiki dabei bewirkt? Durch die Tiefenentspannung wurde die Durchblutung gefördert, der Schmerz reduziert, der Selbstheilungsprozess angeregt. Auf Grund der Schmerzreduktion ist die junge Frau wieder zu leichter aber regelmäßiger sportlicher Betätigung fähig.

Reiki - eine Methode ohne Nebenwirkungen - setze ich vorwiegend als Ergänzung, Erleichterung und Unterstützung der notwendigen schulmedizinischen Maßnahmen ein. Dabei kommt es oft zu Schmerzlinderung und Entspannung. Dieser Entspannungseffekt ist ein Paradebeispiel bei Ischialgie. In den meisten Fällen entsteht der Schmerz durch Verspannung - oft entstanden durch zu wenig oder falsche Bewegung, Stress, falschen Bewegungsabläufen u.v.m. - Verspannungen können zu Entzündungen führen - diese nicht oder unzureichend behandelt werden chronische Entzündungen - auf Grund der Schmerzen entsteht meist eine Ausgleichshaltung die weiter Schmerzpunkte aktiviert.

"Das grundlegende Prinzip der Medizin ist die Liebe" (Paracelsus)