Diese Woche hatte ich die große Ehre und das Vergnügen, einem der großartigen und kurzweiligen Vorträge von Dr. Florian Ploberger (www.florianploberger.com) beiwohnen zu dürfen, die Elisabeth Marcucci (www.elisa.co.at) zweimal pro Jahr organisiert, diesmal zum Thema „Das Feuer-Affen-Yang-Jahr 2016 aus Sicht der Chinesischen und Tibetischen Medizin“.

Für alle, die nicht dabei sein konnten und für alle, die 2016 bewusst erleben und sich unnötige Stolpersteine und Krisen ersparen wollen, hier ein paar Inputs aus dem Vortrag.

Vor ein paar Tagen wurde in China und Tibet Neujahr gefeiert. (Das chinesische Neujahr findet immer am 2. Neumond nach der Wintersonnenwende, also dem 21.12., statt, weshalb es nicht wie bei uns immer am selben Tag gefeiert wird.)

Beide Länder ordnen dem Neuen Jahr eines von 12 Tieren ihres Tierkreiszyklus zu, sowie eines der 5 Elemente und die Tibeter nehmen auch noch das weibliche oder männliche Prinzip – Yin oder Yang - dazu. Somit befinden wir uns seit dem 8.2.2016 im Feuer-Affen-Yang-Jahr und seine Qualitäten werden uns bis zum 27.01.2017 begleiten.

Mit dem heurigen Jahr steht uns demnach viel „action“ ins Haus. Der Affe steht ja für das Lebendige, das Herumspringen, er ist vif, schlau, wendig, was uns viel Reisen, 1.000 neue Pläne und jede Menge Business- und Projektideen bringt. Viel Freude aus diesen Dingen ist möglich, wenn sie ein gutes Fundament haben und weise angegangen werden.

Gleichzeitig birgt das Jahr auch viel Potential für Unruhe, wir sind getrieben von Zeitdruck und ständiger Begierde und Sehnsucht nach etwas, das wir nicht haben. Wir kennen das ja alle, wenn wir es dann haben, erwacht gleich die Sehnsucht nach etwas Neuem und wir sind wieder drin im Konsumations-Hamsterrad.

Ängste kommen an die Oberfläche und bringen innere Unruhe, Schlafstörungen, und die Gefahr aus diesen Ängsten heraus in Aberglauben bis hin zu Paranoia zu fliehen.

Heuer stürzen alte Konzepte, wackelige Beziehungen, überholte Glaubenssätze. Alles, was bisher „irgendwie“ zusammengehalten und mit viel Kraftaufwand aufrecht erhalten wurde, fällt zusammen. Kurz: die Dinge ändern sich. (Und wenn wir uns aufmerksam umsehen, merken wir, dass wir schon mitten drin sind.)

Für Menschen, die alte Systeme, die schon lange nicht mehr funktionieren, aufrecht erhalten wollen, wird es ein Kampf gegen Windmühlen, der viel Kraft kostet und letztlich nicht viel bringen wird. An Wendepunkten Widerstand zu leisten ist meist nicht förderlich. Sie kennen sicher den Spruch „Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen“ – also besser den Wind der Veränderung nützen und damit vor dem Wind segeln.

Sinnvoller ist es, immer wieder in die Stille zu gehen, sich zurückzunehmen, loszulassen, seine innere Weisheit zu fördern, Antworten in seinem Herzen zu suchen. (Otto Scharmer nennt es in seiner in der Wirtschaft immer mehr Fuß fassenden Theorie U „presencing“, sich mit seiner Quelle verbinden, die Antworten und Lösungen für Probleme in seinem Herzen suchen.)

Wir bekommen heuer viele Chancen unser Inneres zu wandeln, andere Sichtweisen zu bekommen.

Es wird viel auf uns zukommen – die Frage ist: reagieren wir mit Angst und Paranoia oder weise und charismatisch? Was brauchen Sie für letzteres?

Wichtig, um gut durch dieses Jahr zu kommen, ist eine stabile Basis, wenn die nicht da ist, bricht schnell alles über uns zusammen. ACHTSAMKEIT ist ja laut dem Zukunftsforscher Matthias Horx DER Schlüssel dazu (www.zukunftsinstitut.de/artikel/achtsamkeit).

Sie wissen ja, selbst wenn ein Orkan tobt, in seiner Mitte, dem Auge des Tornados ist es windstill – diese Stille und Sicherheit gilt es für jede und jeden Einzelnen in seiner Mitte zu finden, und nur dort, denn woanders gibt es sie nicht!

Heuer haben wir Gelegenheit und sind wir gefordert die innere Weisheit zu fördern – durch Stille, Innenschau und Ruhe. Die Turbulenzen ziehen mit Gewissheit vorbei! Lassen Sie den Tornado außen toben.

Potentielle Krankheitsbilder, die im heurigen Jahr vermehrt auftreten können, sind:

• Blasen- & Prostata-Entzündungen

• Kopfschmerzen, Migräne

• Verschwommenes Sehen

• Verspannungen im Nacken, im Rücken, in den Armen und der Schulter

• Hauterkrankungen mit pathogenen Erregern kommen an die Oberfläche

• Impfungen zeigen mehr Nebenwirkungen

• Schmerzen und Schwellungen in den Füßen

• Epilepsie

Lassen Sie sich hiervon nicht verunsichern, alles was ausbricht, also an die Oberfläche kommt, kann erkannt und behandelt werden!

Und was können wir auf der Ernährungseben für unser Wohlbefinden tun?

Zu meiden sind Zigaretten, scharfe und heiße Lebensmittel (Knoblauch, Chili, Ingwer), gegrilltes und gebratenes, starker Alkohol.

Besser beraten sind Sie heuer mit gedünstetem und gegarten Fleisch, Fisch, Samen + Nüssen, Joghurt, Mineralien (zB Kalzium, Magnesium), Eiern, Sojaprodukten, Wurzelgemüse, Kürbissen, Maroni. Dafür schaden uns Schokolade und Weizen heuer weniger, was auch gelegentlich ein Bier erlaubt. ;)

Also nicht verzagen, wenn heuer das eine oder andere Projekt den Bach runtergeht, die Gartenlaube über Ihnen zusammenbricht oder das Auto eingeht – Feuer-Affen-Yang-Jahre kommen nur alle 60 Jahre wieder und das Thema für 2017 ist Wiederaufbau! :)

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Joachim Eberhard

Joachim Eberhard bewertete diesen Eintrag 24.02.2016 21:24:36

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