Die Ursache für die Volkskrankheit Nummer Eins, Kopfweh, sind oft Rücken- und Nackenverspannungen. Damit die gar nicht erst auftreten, sind Übungen für diesen Körperbereich unerlässlich. Außerdem sind die Muskelpartien für eine gute Haltung wichtig – und aufrecht, erhobenen Haupts durchs Leben gehen, das wollen wir doch alle! Vor allem der obere Rückenbereich ist bei vielen Menschen sehr steif und wird kaum bewegt. Das kann zu Rückenproblemen führen. Schließlich ist die Wirbelsäule dafür gedacht, sich in ihrer gesamten Länge zu bewegen. Ist der obere Rücken jedoch zu starr, versucht der untere Rücken die Bewegegungseinschränkung auszugleichen – eine Überbelastung ist die Folge.
Alles Gründe, um dem oberen Rücken und Nacken die notwendige Aufmerksamkeit zu geben:
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Oberer Rücken:
Setzen Sie sich im Schneidersitz auf den Boden. Heben Sie einen Arm nach oben und führen Sie ihn seitlich gestreckt über den Kopf. Wichtig ist dabei, dass Sie mit Ihrem Blick dem Arm folgen und in die Hand schauen.
Sie können den anderen Arm beugen und ihn auf den Beinen ablegen. Ziehen Sie die Schultern weg von den Ohren. Wenn Sie eine Dehnung an der Seite spüren, machen Sie die Übung richtig.
Bleiben Sie so ein paar Atemzüge sitzen.
Schildkröte - für den Nacken:
Sitzen Sie wieder im Schneidersitz, die Arme auf den Knien abgelegt. Dabei machen Sie eine lockere Faust und umschließen dabei mit ihren Fingern die Daumen.
Beim Eintamen führen Sie das Kinn leicht Richtung Brust, die Schultern sind weg von den Ohren. Dabei wölbt sich der Bauch nach außen. Beim Ausatmen blicken Sie hinauf und heben die Schultern zu den Ohren. Der Bauch geht nach innen. Diese sanfte Übung lockert die Nackenmuskulatur und wirkt sich positiv auf Ihre Wirbelsäule aus. Sie stammt übrigens aus meinem Lieblingsbuch„Das Tao der ganzheitlichen Selbstheilung“von Dr.med. Stephen Chang.