Ferraris sind technische Wunderwerke genauso wie wir Menschen.
Man muss sie bewegen, damit sie ihre Kraft und Schönheit zum Ausdruck bringen. Nicht anders als wir unseren Körper bewegen müssen.
Man muss ihnen eine Chance geben, zu funktionieren. Wenn ein Ferrari nur mit 10km/h durch die Seitengassen gelenkt wird, ist es schade um das Ding! So ist es auch beim Menschen: Nur wer seinen Körper und seine Systeme bewegt, nutzt alle natürlichen Möglichkeiten.
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Einen Ferrari bringt man immer wieder einmal zum Service und lässt nachsehen, ob es ihm gut geht. Auch wir Menschen sollten öfters, nein, regelmäßig innehalten und Innenschau halten.
Einen Ferrari füllt man mit hochwertigem Benzin, nicht mit Billig-Diesel. Dementsprechend müssen wir Menschen auch zu qualitativ hochwertigem Essen greifen, das reich an Proteinen, Vitaminen, Ballaststoffen und Antioxidantien ist. Genauso wie der Ferrari gutes Benzin braucht, um zu laufen, benötigen wir gute Nahrung für unseren Körper und unser Gehirn.
Wenn bei einem Ferrari ein Alarmlämpchen aufleuchtet, klebe ich keinen Sticker darüber und tu so, als ob nichts wäre. Ich schraube auch nicht die Sicherung vom Alarmlämpchen heraus, sondern überlege, warum ich gewarnt werde. So sollten auch wir Menschen bei der ständigen Migräne nicht Pillen schlucken, sondern besser nach den Ursachen forschen und prüfen, was uns die Kopfschmerzen zu sagen haben.
Ich bin auf dieses technische Wunderwerk Ferrari genauso stolz wie ich auf mich selbst sein kann und darauf, dass alles so gut funktioniert.
Wenn kurzfristig ein Teil des Ferraris kaputt geht, beschimpfe ich nicht das ganze Auto als „Mist“, sondern lasse es reparieren. So sollte ich mir auch immer vor Augen halten, dass ich großartig bin – auch wenn nicht alles in meinem Leben gut läuft oder ich nicht ganz so perfekt bin, wie ich sein möchte.
Ich darf wertschätzend über MEINEN Ferrari und auch den der anderen sprechen.
Nicht jeder möchte einen roten Ferrari, manche bevorzugen einen grünen Lamborghini – und ein anderer will ein supercooles Fahrrad.
Manchmal will man unbedingt einen Ferrari – und kommt dann man drauf, dass es anders auch nicht schlecht war.
Wer gleich viel Geld und gleich viel Liebe wie für und in sein Auto in sich selbst investiert, ist schon gut dabei. Und da ist es egal, um welches Auto es sich handelt ;)