Bekanntlich hat Freud und seine Jüngerschaft nie herausgefunden, was Frauen wollen. Was nicht bekannt ist: sie haben es auch mit den Männer nicht ganz getroffen. Zwar stimmt alles, was sie schreiben, Sex und Mamas Liebe und Macht. Beim Paarcoaching zeigt sich: sie wollen vor allem ihre Liebste glücklich machen.
Die Mitteln sind oft paradox. Sie schweigen, um ihre Standfestigkeit zu beweisen; sie lästern, um die Wertschätzung der insgeheim Bewunderten wiederzugewinnen. Wenn es sein muss, reden oder spiegeln sie sogar aus Liebe, obwohl das, geben wir es zu, nicht immer die von der Damenwelt ersehnte Hingabe bringt. Hungrig lauern sie dem weiblichen Orgasmus hinter lässig bedienten Nespressomaschinen auf. Und sie erfinden ausgeklügelte Fluchtwege in der Hoffnung, dass nach der Wiederkehr vom Kreuzritterzug oder dem Seitensprung die Verbindung auf wundersame Weise erneuert ist.
Dass der Erfolg ihrer Bemühungen nicht immer der von uns im Honeymoon erstellten Potentialanalyse entspricht, gehört zur Tragikomödie des Lebens.
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Seien wir nachsichtig. Wir sitzen im selben Boot.