Damit stellt sich China auf die Seite internationalen Rechtes. Mit dieser guten Nachricht aus der Weltpolitik Mitte Dezember ging das Jahr 2017 zu Ende.
http://german.xinhuanet.com/2017-07/19/c_136455991.htm
Die Positionierung kommt nicht überraschend, da China als traditioneller Verbündeter Palästinas gilt und bereits 2014 im Gaza-Konflikt zu vermitteln versuchte:
Doch nach der Entscheidung Donald Trumps, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen, gewinnt Chinas klare Positionierung erheblich an Gewicht. Drei Jahre später kann man nicht mehr weghören, wenn China spricht. Zu bedeutend ist dieses Land im fernen Osten als Global Player geworden.
Im Juli 2017 wurde Palästinenserpräsident Abbas ehrenvoll in Peking empfangen:
Wie im Rohingya-Konflikt stellt sich auch im Palästina-Konflikt Chinas Präsident auf die Seite der Muslime und das hat seine guten Gründe: In beiden Fällen sind Muslime politisch Opfer von Verfolgung und Unterdrückung. Unter diesem Aspekt kann man keinen Frieden schaffen und China will den Frieden. China braucht den Frieden für seine Neue Seidenstraße. Dieses Projekt der Neuen Seidenstraße verträgt sich nicht mit Krieg!
Die Seidenstraße soll eine STRASSE DES FRIEDENS sein, sagte Chinas Präsident Xi-Jinping im Mai 2017.
http://german.china.org.cn/txt/2017-05/15/content_40818464.htm
China will die erste Friedensmacht auf Erden sein, die Ost mit West versöhnt, die beide Seiten miteinander verbindet, die aber auch vorzeigt, wie man sich durch Fleiß und Disziplin wirtschaftlich emporarbeiten kann, dass man nicht reiche Länder überfallen muss, um 'reich' zu werden. Das ist die Botschaft, die China der Welt mitteilt: Wohlstand durch Fleiß, nicht durch Raubzüge! Friede durch Gerechtigkeit, nicht durch Gewalt!
Es wird keine sehr große Rolle mehr spielen, ob die USA und Israel weiter den Konflikt gegen Palästina schüren (und damit Muslime in aller Welt emotional anheizen) oder nicht. Diese Ära geht zu Ende, ob so oder so! Die Menschen erkennen heute, dass alle diese furchtbaren Kriege in der Geschichte des imperialen Westens mit ihren unzähligen Toten hausgemacht waren, dass es kaum wirklich einen Grund für Krieg gab. Selten wurde man angegriffen, fast immer hat man selbst angegriffen. In den letzten hundert Jahren hat man zusätzlich künstliche Feindbilder geschaffen, um als Kriegsherr besser dazustehen, um einen 'Grund' für Krieg zu haben, um sich bei der Bevölkerung, die Krieg ablehnt, eine Art Absolution für die Kriegszüge zu holen. Man hat Völker und Menschen gegeneinander aufgehetzt. Ob es die Juden waren und der Angriff auf ihr Kapital nach dem Zerfall des Osmanenreiches; ob es die Kommunisten waren und der Angriff auf ihre Weltanschauung zu einem Zeitpunkt, als sich sozialistische Regierungen in der Welt bilden wollten; ob es die Muslime waren und der Angriff auf ihre rohstoffreichen Länder zu einem Zeitpunkt, als der Westen schon wirtschaftlich, finanziell, kulturell niederging - man ist sich selbst immer ausgewichen und hat die Schuld bei den anderen gesucht. Um diese Schuld den anderen umhängen zu können, hat man geheuchelt und gelogen, hat Menschen zu Feinden degradiert, die sie nicht waren. Man erinnere sich nur an Salvador Allende, den Präsidenten von Chile, ein feiner, gebildeter Mensch, Arzt, - er wollte auf demokratischem Weg (!) eine sozialistische Gesellschaft in Chile etablieren. Das hat den USA nicht behagt und Allende wurde 'weggeputscht'. Der Militärputsch wurde von den USA politisch und finanziell unterstützt, die tragende Rolle der CIA ist heute unbestritten. Das kann man überall nachlesen.
wikipedia
Der britische UN-Waffeninspekteur David Kelly wurde ermordet, weil er der BBC persönlich mitteilen wollte, dass er keine Massenvernichtungswaffen im Irak gefunden hatte und dass die britische Regierung diese Lüge deckte. Am Vorabend des geplanten Interviews mit der BBC fand man ihn tot auf.
Als ob die Geheimdienste nicht jemanden ermorden könnten, ohne Spuren zu hinterlassen! Selbstverständlich können Geheimdienste auch 'unter falscher Flagge' Terroranschläge verüben. Man kann sich kleiden wie ein Muslim, benennen wie ein Muslim, kann einen Koran bei sich tragen. Im Netz kursiert eine Liste mit bestätigten False-Flag-Operationen. Diese Liste ist sehr lang und beinhaltet auch inszenierten Terrorismus!
http://www.gegenfrage.com/false-flag/
Alles fein säuberlich mit Quellenverweisen untermauert (was ich dieser Seite nicht zugetraut hätte). Die Anthrax-Anschläge 2001 sind inkludiert, vom FBI durchgeführt, von der US-Regierung in Auftrag gegeben, mit dem Ziel 'islamischen Terroristen' die Schuld in die Schuhe zu schieben.
Man fragt sich inzwischen, ob es jemals einen 'islamischen Terroristen' oder den 'Islamisten' überhaupt gab oder ob das alles 'nur' Personen verschiedener Herkunft und Interessen waren, die von Agenten bezahlt wurden, Söldner, Kriminelle, Fanatiker, Drogenabhängige... und viele, viele Trittbrettfahrer.
False-Flag-Operationen sind nichts Ungewöhnliches, bloß eine hintertriebene Art der Kriegsführung. Israel wurde 1954 mit der 'Operation Susannah' weltberühmt. Es griff unter ägyptischer Flagge Einrichtungen der USA an. (!)
https://de.wikipedia.org/wiki/Lawon-Aff%C3%A4re
Der 'Krieg gegen den Terror' war der letzte Versuch, die Welt noch einmal mit der gewohnten Hintertriebenheit in den Würgegriff zu nehmen, auf einem beispiellosen Kreuzzug durch den Nahen und Mittleren Osten Millionen von unschuldigen Muslimen und ihre staatlichen Führer zu ermorden oder ins Gefängnis zu stecken. Ein Machtrausch? Ein Ölrausch? Begehrlichkeiten auf das Heilige Land? Sehnsucht nach dem Messias? Was es auch war, nachkommenden Generationen möchte man nicht empfehlen, dieses Kapitel unserer Geschichte aufzuschlagen und zu lesen. Es war ein furchtbares, dunkles Kapitel, das der Leibhaftige persönlich schrieb.
Über der Neuen Seidenstraße geht unvermindert die Sonne auf. Tag für Tag erobert sie ein Stück des neuen Himmels, der bald unserer sein wird. Ein neuer Himmel in einer neuen Zeit für neue Menschen, könnte man sagen, und: alles wird anders sein, alles wird gut. Würde man eine Weile fortgehen und wieder zurückkehren, würde man diese Welt nicht wiedererkennen. So sehr wird sich alles verändert haben. Vielleicht wird es sogar eine neue Zeitrechnung geben, es läge auf der Hand.
Tausende und Abertausende von Muslimen werden an der Neuen Seidenstraße arbeiten und wohnen - so wie damals, als auf der alten Silk Road der Venetianer Marco Polo von Italien bis nach China gelangte. Unruhen, Umstürze, Putschversuche wie unter Mao wird es unter Xi-Jinping nicht geben. Dafür sorgt er jetzt bereits vor:
Und Herr Xi-Jinping schaut sich die Welt und ihre Menschen an. Hier beim Besuch einer Moschee:
In einem Palast bei den Saudis:
Im Iran:
In Uganda:
Mit keinem Land, keiner Nation und keiner Religion dürfte China Berührungsängste haben. China toleriert alle Religionen, alle Interessensgruppen; es hat sich einen bescheidenen Wohlstand für alle Menschen zum Ziel gesetzt. Nur eines darf man nicht unter Chinas Führung: politisch Unruhe stiften, als Bürger im hohen Maß unsozial sein oder einen Krieg herbeireden. Wenn man das nicht im Sinn hat, wird man unter chinesischer Führung ein angenehmes Leben haben.
cpec.bulletin