China ist ein klein wenig 'hinterlistig'. Das muss man einräumen. China protzt und prahlt mit seinen neuen Millionären und Milliardären, die längst das Börsengeschehen weltweit beeinflussen.
China kauft sich koninuierlich seit vielen Jahren in europäische Großfirmen ein. Zudem vergibt es horrende Kredite an Afrika, erlässt Afrika aber gleichzeitig auch alte Schulden. Beispiel: 2001 betrugen die Schulden des Sudans an China 63 Milliarden USD, wovon China noch im selben Jahr 63% erließ. (Aus dem Buch: 'Chinas strategische Partnerschaft mit dem Sudan' ) Eine sogenannte 'Zinsknechtschaft', wie oft von linker Seite befürchtet, wird nicht angestrebt.
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Die riesigen Infrastrukturprojekte sprechen eine andere Sprache: Man will nicht nur Kreditgeber sein. Man will sich selbst auch einbringen, will Einfluss gewinnen, will Arbeitsplätze für die eigenen Bürger auch schaffen, was inkludiert, dass man eines Tages mit wachsender Einflussnahme auch politisch mitbestimmen will - und wird. Sobald genügend Chinesen in Europa ansässig sind und arbeiten, öffnet China die Hintertür in die europäische Politik. Das kann es nur über die eigenen Bürger tun. Sich über fremde Bürger in die europäische Politik einzumischen, wäre nicht Chinas Stil.
Der Einstieg Chinas in die europäische Politik kann nur über die chinesische Zuwanderung und Arbeitsplatzbeschaffung in Europa erfolgen. Man muss ergo dessen die Zuwanderungszahlen beobachten.
Begonnen hat es mit den chinesischen Studenten in Europa, die man 'beschützte' (überwachte), weil es so viele sind.
"Wenn der Professor morgens kommt, sitzen die Asiaten schon da."
Zwischen den Jahren 2000 und 2008 stieg die Zahl der chinesischen Studenten von 7,4 auf 26,7 Millionen! Von einer breiten Öffentlichkeit wird das kaum wahrgenommen.
Chinesische Polizei kommt seit zwei Jahren in Europa zum Einsatz. Immer geht es darum, 'Hilfe im Umgang mit asiatischen Touristen' zu leisten. Begonnen hat es in Rom:
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/rom-chinas-polizei-soll-italien-helfen-a-1090497.html
Und es erstreckte sich über Mailand, Neapel und Florenz:
Die Rede war nur von einer 'Testphase', doch ist Chinas Polizei geblieben und patroulliert nun auch in Venedig:
Chinas Geheimpolizei bekämpft, gemeinsam mit der örtlichen Polizei, die mafiosen Strukturen hinter den Kulissen von China-Restaurants und Bordellen. Es geht um Menschenhandel, Schmuggel und Prostitution.
http://bmi.gv.at/news.aspx?id=56724570645A415655326B3D
Der Gewinner am Ende eines langen Weges wird China sein.
Nun, da Donald Trump gegen die Europäische Union arbeitet, bleibt Brüssel nichts anderes übrig, als sich Richtung China zu wenden, obwohl es das vermeiden wollte - zumindest in dieser Deutlichkeit nach außen hin.
https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5464836/EU-und-China-ruecken-gegen-Trump-zusammen
https://www.heise.de/tp/news/Bruessel-und-Beijing-gegen-Washington-4110931.html
Wie ich bereits ausführte, wird auch Westeuropa 'nach Osten' gehen, nur etwas später. Diese Zeitverschiebung fällt aus historischer Sicht kaum ins Gewicht. Europas Transformation - seine Einbettung in das weitläufige, 'grenzenlose' Eurasien mit Anbindung an Afrika - wird als ein einziger Prozess wahrgenommen (werden), wohl wird aber nicht unerwähnt bleiben, dass Osteuropas Rechtspopulisten mit ihrem Anführer Viktor Orban den ersten Schritt nach China unternahmen beziehungsweise China zuerst, vor allen anderen, mit offenen Armen empfingen.
https://www.focus.de/politik/experten/mehr-einfluss-chinas-griff-nach-osteuropa_id_9236625.html
Osteuropa ist Chinas Eintrittspforte nach Europa. Das kann man nicht oft genug erwähnen, da es den Rechtspopulisten und angehenden Faschisten in Europa nicht klar sein dürfte, dass sie gegen Windmühlen kämpfen! Sie sagen, sie wollen die Fremden von Europa fernhalten, öffnen aber gleichzeitig China die Tür. Das ist ihr Untergang. Denn mit China kann man nicht machen, was man mit 'armen Afrikanern' machen kann oder noch hätte machen können (...) - aus der Sicht eines faschistischen 'Herrenmenschen'.
Was Rechtspopulisten nicht mehr erleben werden, ist der Irrwitz, dass es sich bei Menschen aus Afrika um 'Chinas Menschen' handelt, handeln wird. Afrika ist Chinas neuer Kontinent. Die Zeit macht es noch nicht genügend sichtbar, doch Bilder existieren unabhängig von der Zeit. Alle Afrikaner werden eines Tages Menschen oder Bürger Chinas sein. Alle! Eine einzige Ausnahme werden vermutlich die nordafrikanischen Länder darstellen, die dem europäischen Mittelmeerraum beitreten und zu Brüssels Verwaltungszone gehören. ('Nordafrika ist anders'.)
https://www.zeit.de/wirtschaft/2017-06/china-handel-investition-entwicklungshilfe
https://www.zeit.de/2018/02/china-afrika-einwanderung-unternehmer-investoren-senegal
https://de.sputniknews.com/zeitungen/20180720321639079-china-afrika-finanzierung-handelskrieg/
Die Fiktion, dass Europas Faschisten chinesische Bürger in spe im Mittelmeer ertrinken lassen, möge jede Nacht die Träume der potentiellen Täter heimsuchen! Die Zeit ist wie ein Buch mit vielen Seiten. Meistens blättert man nach vorne, weil man in der Geschichte weiterliest. Aber wenn es nötig ist, kann man auch zurückblättern. Dann werden im Jahr 2035 afro-chinesische Familien nach ihren vermissten Angehörigen suchen, die 2018 in ein Schiff nach Europa stiegen und nie ankamen, weil Faschisten die Häfen versperrten. Chinesische Gerichte werden sie dann unterstützen.
Seit 2010 gibt es rund 20.000 Tote oder Vermisste im Mittelmeer. Seit Beginn der großen Migrationsbewegung nach Europa sind es 60.000 Menschen, die verschollen sind, ertrunken oder erschlagen.
Sobald sich der Sturm über dem Mittelmeer gelegt hat, werden die Gerichte Afrikas und Chinas viel Arbeit bekommen. Es ist die Zeit der Sühne. Denn jeder in Seenot geratene Mensch muss gerettet werden. So schreibt es das internationale Seerecht vor.