Dann, wenn alles vorbei ist. Wenn dieses Chaos überwunden ist, wenn das Wandern von Millionen von Menschen Geschichte ist. Wenn alle Lebewesen wieder ihren Platz und ihre Ordnung in dieser Welt gefunden haben.

Der Tag kommt. Er rückt näher und näher. Das ist kein Wunschtraum, sondern ein Naturgesetz. Meine Gedanken haben dieses Ereignis auf das Jahr 2020 fixiert, doch was bedeutet eine Jahreszahl wirklich? Ist das Ereignis nah, ist es fern? Der Geist kann Raum und Zeit überwinden, sagt man (und das sind keine leeren Worte), er tut sich jedoch schwer mit Jahreszahlen. Er orientiert sich an Inhalten, an wichtigen Ereignissen, an Geschehnissen, die Geschichte schreiben, nicht an Zahlen. Auf Ereignis X kann Ereignis Y folgen, sobald die Zeit reif ist, ungeachtet der Jahreszahl. Die Ereignisse können sich überstürzen oder verlangsamen, je nachdem. Die Zeit selbst hat keinen Einfluss darauf, sie setzt nur die Jahreszahl hinten nach.

Meine Vorstellung von der großen Veränderung hat das Jahr 2020 gewählt, weil das ein markantes Jahr sein wird. Das verspricht die Zahl an sich. 2-0-2-0 assoziiert so manches. Dann geht ein für Europa bedeutungsvoller Plan zu Ende, der 13. Fünfjahresplan Chinas. Wie nachzulesen ist, will China bis zum Jahr 2020 einiges erreicht haben, von dem man heute noch träumen kann.

https://www.wko.at/service/aussenwirtschaft/Chinas-13.-Fuenfjahresplan.html

Die Frage, ob China in den verbleibenden drei Jahren alles schaffen wird, ist nicht wesentlich. Wesentlich ist, welche Inhalte bis dahin noch vorgestellt werden können und ob sie ausreichen werden, die Welt und die Erde wieder ins rechte Lot zu rücken.

Seit vielen Jahren verschiebt sich die Erdachse. Man bemerkt es nur, wenn man die Natur aufmerksam beobachtet, wenn man sich in die Natur hineintastet, hineinfühlt. Dann stellt man fest, dass nichts mehr so ist, wie es war, obwohl es gerne noch so scheinen würde.

Als vor Jahren die ersten Kollisionen zwischen meinem Auto und tieffliegenden Vögeln drohten, wusste ich, dass die Veränderung begonnen hat. Ein Vogel ist normalerweise in der Lage, ein Hindernis auf seiner Flugbahn zu orten. Deshalb klebt man Bilder oder Figuren an große Fensterscheiben. Vögel können sie sehen und fliegen dann nicht gegen die Scheiben.

Ein Auto sollten Vögel nicht sehen können?

https://weather.com/de-DE/wissen/astronomie/news/erdachse-verschiebt-sich-gletscherschmelze-eurasien

"Es muss eine Masse östlich von Grönland geben, die zusätzlich zieht. Der Schlüssel dazu liegt in Eurasien."

Welcher Schlüssel wohl? Klingt das nicht kryptisch?

Tiere fühlen geodynamische und kosmische Ereignisse ganz genau. Menschen können sie auch fühlen, wenn sie von ihrem hohen Ross herabsteigen und sich in die Natur eingliedern würden. Vermutlich haben Menschen genauso einen Magnetsinn wie Vögel, Schildkröten und andere Tiere.

Darüber wird noch diskutiert...

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-13600-2011-06-22.html

In den meisten Regionen des menschlichen Gehirns wurden pro Gramm Gehirnmasse fünf Millionen Magnetit-Kristalle gefunden, in der äußeren und inneren Hirnhaut zusammen an die 100 Millionen Magnetit-Kristalle mit einer Größe von 50 nm.

"Magnetit ist eines der am stärksten (ferri)magnetischen Minerale. Beim Unterschreiten der Curie-Temperatur von 578 °C richtet sich die Magnetisierung größtenteils in Erdmagnetfeldrichtung aus, so dass eine remanente magnetische Polarisation in der Größenordnung von bis zu 500 nT resultiert. Magnetitkristalle können auf diese Art die Richtung des Erdmagnetfeldes zur Zeit ihrer Entstehung konservieren. Die Untersuchung der Magnetisierungsrichtung von Lavagestein (Basalt) führte Geologen zu der Beobachtung, dass sich in ferner Vergangenheit tatsächlich die magnetische Polarität der Erde von Zeit zu Zeit umgekehrt haben musste." (Wikipedia)

Während die Wissenschaft fleissig diskutiert, ist dem feinsinnigen Menschen längst klar, dass er sich mit den Vorgängen in und auf seinem Planeten verändert. Er verändert sich mit, weil er ein Teil dieser Kräfte ist. Er kann diese Kräfte spüren und steht in Wechselwirkung zu ihnen. (Ist man Teil einer Kraft, so wird man nicht nur bewegt, sondern bewegt auch.)

Es ist nicht auszuschließen, dass auf der Erde deshalb chaotische Zustände herrschen, weil es übergeordnete, geodynamische Veränderungen gibt, gegen die der Mensch machtlos ist. Man kann diese Spekulation weder entkräften noch bestätigen, weil man wenig bis nichts über diese Zusammenhänge weiß. Man weiß zum Beispiel kaum etwas über das Erdmagnetfeld, weiß nicht, wie es entsteht, wodurch es sich speist. Man weiß nur, dass es uns schützt.

https://www.leifiphysik.de/elektrizitaetslehre/magnetisches-feld-spule/ausblick/erdmagnetfeld

Nun wird dieses Magnetfeld mancherorts seit geraumer Zeit schwächer, was meiner Meinung nach sogar zum vorübergehenden Verschwinden der Insekten führen könnte. Bewiesen ist das freilich nicht, das wäre ja noch schöner! Für das Aussterben der Insekten müssen derweil noch Pestizide und Herbizide herhalten. Das ist weniger unheimlich. Das hat der Mensch noch irgendwie im Griff. Die kosmischen Gewalten hat er nicht mehr im Griff. Sie machen ihm Angst. Er wird sie negieren bis zum Schluss. Nur keine Macht über die Macht des Menschen stellen!

Insekten orientieren sich höchstwahrscheinlich genauso am Erdmagnetfeld und sie sind die kleinsten Wesen unter uns. Niemand kann beantworten, ob sie ein stabiles Magnetfeld nicht am dringendsten brauchen würden.

Das Gleiche gilt für Fische. Rätselhaftes Fischesterben? Mysteriöses Stranden der Wale?

Forellen tragen Magnetzellen in der Nase!

http://www.scinexx.de/dossier-detail-535-7.html

http://m.tierwelt.ch/?rub=4495&id=41218

Der Mensch weiß gar nichts! Er tut nur so allwissend.

Die Erdachse hat Einfluss auf das Klima. Verschiebt sich die Achse, verändert sich das Klima. Es verschiebt sich einfach mit. Nicht der Mensch verändert das Klima. Der Mensch hat diese Macht nicht!

https://de.wikipedia.org/wiki/Erdachse

Ebenso beeinflusst das Erdmagnetfeld das Klima:

https://www.heise.de/tp/news/Erdmagnetfeld-beeinflusst-das-Klima-2015392.html

Erdachse und Pole hängen zwar nicht direkt zusammen, doch derzeit sind beide auf Wanderschaft - wie die Millionen von Menschen rund um den Erdball.

Wenn die Erdachse um 18 Grad kippen würde, würde Mitteleuropa auf die geografische Lage der Sahara 'verrutschen'.

So drastisch wird die Veränderung hoffentlich nicht ausfallen.

Aber warm werden wird es in jedem Fall. Die robusteren Palmen, den Oleander, die Orangen- und Zitronenbäumchen und andere mediterrane Gewächse werden wir im Winter nicht mehr schützen müssen. Darauf freue ich mich schon sehr.

Ich freue mich auch, wenn dort, wo heute noch die eiskalten Gletscher thronen, wieder satte Almwiesen leuchten.

Lassen wir das Eis doch schmelzen, wenn es nicht mehr bleiben will?

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