Seit einigen Wochen geistert ein Bericht durchs Netz, dem zufolge die deutsche Regierung kampfbereite, muslimische Migranten in deutschen Bunkeranlagen 'sammeln' und ausbilden soll.
Initiatorin des Berichtes soll eine inzwischen schwer krebskranke Ingenieurin sein, die bereits 2002 bei der Planung und Ausstattung der Anlagen mitgearbeitet haben soll. Der Bericht liest sich phantastisch, reißerisch.
http://krisenfrei.de/die-letzte-instanz/
Wer hat das schon gelesen? Was ist davon zu halten?
Ist es bloß eine neue Verschwörung, die wunderbar in diese Zeit passt?
Wie gesagt, das klingt ziemlich wüst und ein wenig unwirklich.
Doch es wirft erneut die altbekannten Fragen auf: Warum stehen die westlichen Regierungen der Terrorbedrohung wie gelähmt gegenüber? Warum tun sie nicht wirklich etwas? Warum werden straffällig gewordene Migranten nicht sofort abgeschoben?
Und die brennendste aller Fragen ist diese: Wohin ist ein grosser Teil von Migranten verschwunden? Sämtliche Aufnahmeländer meldeten bereits im Vorjahr verschwundene Migranten. In Deutschland wird eine halbe Million Migranten vermisst!
Eine halbe Million! Im Vorjahr gab es einen Bericht über 100.000 verschwundene Kinder. So viele Menschen können nicht unbemerkt einem Verbrechen zum Opfer fallen.
Was wird wirklich gespielt?
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/60-prozent-der-migranten-verschwinden/story/13611408
An irgendeinem Ort müssen sich doch diese verschwundenen, verschollenen Menschen zusammenfinden? Wovon leben sie? Wo schlafen sie? Man spricht hier von einer Größenordnung, die wohl bereits einen Millionenzahl erreicht hat?
Es fällt auf, dass man in den Strassen nicht mehr so viele Migranten sieht wie noch im letzten Jahr. Zusätzlich sollen Flüchtlingseinrichtungen geschlossen werden.
Es ist ein wenig unheimlich.