Linke Gewalt ist immer rechts einzuordnen! Das sollte einmal klar und deutlich gesagt und geschrieben werden. Bei dieser Feststellung geht es nicht um die politische Befindlichkeit des Krachmachers, sondern um sein Weltbild. Das linke Weltbild ist immer ein friedliches. Der weltanschaulich links stehende Mensch sucht die Gemeinsamkeiten mit anderen Menschen und Völkern. Er sucht das Verbindende, nicht das Trennende. Er sucht die Versöhnung, den Kompromiss, die friedliche Konfliktlösung, nicht den Streit, den Hass, den Krieg. Der Beruf des Mediators vertritt eine linke Weltanschauung, der des Rechtsanwaltes eine rechte. Steht ein Rechtsanwalt weltanschaulich links, dann vertritt er nicht primär das Recht (als etwas Unpersönliches), sondern er vertritt den Menschen, dem er helfen will. Diese Unterschiede sollte man kennen. Polizei, Justiz, der gesamte Rechtsapparat, auch die Landesverteidigung stehen rechts. Wenn Linke diese Themen übernehmen, werden sie verwässert und es wird ihnen nicht mehr voll Genüge getan. Das schafft Unmut in der Bevölkerung. Vom Rechtsapparat erwartet man sich Rechtssprechung, nicht Menschlichkeit. Ginge es nach der Menschlichkeit, dürfte man keinen einzigen Menschen anklagen, keinen einzigen Menschen verurteilen und einsperren. Denn der andere - das ist man selber. Kein Krimineller fällt vom Himmel, sondern er wird mitten unter uns geboren. In ihm bricht die kriminelle Energie der Gesellschaft durch. Linke Kreise erkennen das schon lange und betrachten den Kriminellen daher oft als Opfer der Gesellschaft.
Man sieht, wie schwer es ist, als Mensch die Balance zu halten, weder seine Vernunft noch seine Menschlichkeit aufzugeben! Kurze Wege sind klare Wege. Nichts trübt die Sicht - vorerst. Doch wenn ein Weg schon länger ist wie der unsrige, wenn so viele andere Dinge darauf zu sehen und zu erkennen sind, dann splittet sich der gemeinsame Weg, dann scheren die einen nach links und die anderen - zum Ausgleich - nach rechts aus. Dann gibt es keinen Weg der Mitte mehr. Dann muss man warten, bis die Zeit die Linken und die Rechten wieder zusammenführt, auf einen gemeinsamen Weg der Mitte. Es ist das immerwährende Spiel der Kräfte.
Das Trennende ist immer rechts einzuordnen. Wer streitet, Zwietracht schürt, Sachen beschädigt, Menschen angreift, Tiere quält, Krieg provoziert, mag vielleicht politisch links stehen, sein Weltbild ist aber ein rechtes.
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Weltbild und Politik klaffen oftmals auseinander. Ein heiles Weltbild, wie es das linke ist, verträgt sich nicht mit der schmutzigen, verlogenen Politik. Man wird seinem Weltbild dann zwangsläufig untreu (oder man verlässt vorher die politische Bühne), wie es zuletzt bei den österreichischen Grünen zu beobachten war. Die Politik bietet keinen Platz für ein grünes Weltbild. Davon kann sie nicht profitieren. Folglich versuchten die Grünen einen politischen Spagat, übernahmen Themen, die nicht die ihren sind (Bildung, Migrationspolitik) und sind damit gescheitert. Auch die Grünen vertreten ein heiles Weltbild. Bildung und Migration sind jedoch Kampfthemen und gehören nicht in ihre Hände. Schulen, in denen blitzgescheite Kinder mit weniger intelligenten Kindern gemeinsam unterrichtet werden, mögen zwar sehr sozial und menschenfreundlich sein, werden einem effizienten Bildungsanspruch aber nicht gerecht. Es ist unmöglich, allen Menschen ein gleiches Maß an Bildung zukommen zu lassen, weil nicht alle Menschen an Bildung gleichermaßen interessiert sind. Bildung setzt informatives Basiswissen voraus. Viele Menschen informieren sich aber gar nicht erst, sind nicht willens dazu, obwohl wir heute ein breites Informationsangebot haben.
Bei den Linken verhält es sich ähnlich wie bei den Grünen: Auch sie haben ihr heiles Weltbild, den Antikapitalismus, an die schnöde Politik verkauft. Auch sie scheiterten damit. Plötzlich machten sie, die Antikapitalisten, gemeinsame Sache mit den Kapitalisten. In der Kunst nennt man das Stilbruch. Was sind die Folgen eines Stilbruchs? Dem Produkt wird fortan misstraut. Man kennt sich nicht mehr aus, weiß nicht mehr, was echt und was falsch ist. Man kauft das Produkt nicht mehr, wählt es nicht mehr.
Wenn Linke sich radikalisieren und zu randalieren beginnen, dann sind sie innerlich Rechte, die als Ausdrucksmittel die Aggression wählen. Solchen Linken sollte man auf den Kopf zusagen, dass sie in Wirklichkeit Rechte sind und sich nur verstellen. Man könnte sie auch scheinheilige Linke nennen oder getarnte Rechte im linken Gewand.
Die Globalisierung ist links einzuordnen, auch wenn sie derzeit noch mit rechten Mitteln um ihre Erfolge kämpft. Der Pioniergeist steht immer rechts. Die Globalisierung wird ihre neoliberalen, trennenden Züge (Spaltung in Arme und Reiche) verlieren, wenn China die Führung der Wirtschaft übernommen hat. Chinas sozialistische Marktwirtschaft (wird praktiziert seit 1992) führt die rechten und die linken Wege der Menschen in Europa wieder zusammen, man trifft sich auf einem gemeinsamen Weg der Mitte, im Reich der Mitte, in Eurasien. Europa und Asien sind seit der Trias vor 250 Millionen Jahren eine zusammenhängende Landmasse mit heute 5 oder 6 Milliarden Einwohnern, das sind zwei Drittel der Weltbevölkerung. Europa ist kein Kontinent, es ist eine Kultur. Kulturen schaffen keine Grenzen, Kulturen sind grenzüberschreitend. Nur die Politik schafft(e) Grenzen, immer wieder.
Die sozialistische Marktwirtschaft in Eurasien (möglicherweise wird auch Afrika an Eurasien angebunden) kreiert eine Art 'Weltsozialismus', einen globalisierten Sozialismus, der kein rechts und kein links mehr kennt. Seine Idee ist sozial, aber vernünftig. Wir treffen uns wieder in der Mitte, ein neuer Weg beginnt. Narrenfreiheit ist nur die Freiheit der Narren, wie ihr Name schon sagt. Narren wollen wir aber keine mehr sein.