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Viele, viele Männer gehen fremd. Sie gehen mehrheitlich fremd, nur ihre Frauen wissen es nicht, was auch gut so ist. Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß, nicht wahr?
Sexuelle Treue ein Leben lang ist die Ausnahme, nicht die Regel.
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Wie langweilig muss es sein, immer dieselbe Frau, denselben Mann im Bett zu haben!? Man kennt doch schon alles an ihr, ihm?
Der lebendige Geist sucht immer nach etwas Neuem. (...) Er will lernen, neue Erfahrungen sammeln, (sich) verändern. Man rückt das Bett dann und wann in eine andere Position, weil Möbel umstellen Spaß macht. Man kauft sich neue Bettwäsche, die die Sinne neu belebt. Der Mensch im Bett soll aber 40 Jahre lang derselbe bleiben? Wie abwegig ist denn das? Es ist nahezu menschlich-pervers! In der Tierwelt gibt es das nicht. Dort ist Monogamie die absolute Ausnahme und wird, wenn überhaupt, nur aus Gründen der Sicherheit praktiziert. Maximal fünf Prozent der Säugetiere leben monogam. Evolutionsbiologen vermuten, dass sie sich zum Schutz vor Infantizid (Tötung der Jungen) zur monogamen Lebensweise entschlossen haben.
Man nimmt an, dass auch einst beim Menschen die Angst vor Infantizid zur mongamen Ehe und Partnerschaft geführt hat. Wenn beide Paarungspartner zusammenbleiben, ist die Sicherheit für die Kinder höher. Trennt man sich, ist das immer ein Risikofaktor für die Kinder. Der neue Partner tötet zwar nicht die Kinder, wie es in der Natur oft der Fall ist, aber die Missbrauchsgefahr liegt bei Stiefvätern höher als bei biologischen Vätern. Der Stiefvater wiegt sich in der Sicherheit, nicht inzestuös zu handeln. Alles andere muss man ihm erst nachweisen...
Bei monogam lebenden Ratten wurde eine vermehrte Ausschüttung von Vasopressin festgestellt. Das ist ein ganz übles Hormon, das sogar von entarteten Zellen produziert wird.
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-10781-2009-11-10.html
Ein frühes Trauma führt zur Fehlcodierung von Vasopressin. Für eine Neucodierung ist es nie zu spät, denn nicht nur die Gene prägen den Menschen, sondern der Mensch prägt - durch sein Verhalten - auch seine Gene. In dem großen Ganzen, das dem Menschen zur Verfügung steht, schafft er sich durch unspezifisches Verhalten neue Lebensräume und -möglichkeiten.
Monotonie, Monolog, Monotheismus, Monogamie - Worte von gestern.
'Mono' heißt 'allein' oder 'ein'. Mono ist nicht mehr gefragt. Mono ist langweilig und lebensfeindlich. 'Poly' ist stattdessen gefragt. Poly heißt, wir sind viele. Wir kommunizieren miteinander, wir erfinden das Leben täglich neu.
'Fremdgehen' ist die natürlichste Sache der Welt. Ein schlechtes Gewissen ist überhaupt nicht angebracht! Der Zwang zur sexuellen Treue lässt sich durch nichts rechtfertigen. Eifersucht ist ein Laster!
Die soziale Monogamie hat hingegen einen hohen Wert. Man darf sie nicht mit der sexuellen Monogamie verwechseln. Der ideale Partner ist sozial monogam und sexuell polygam. Das heißt, er verbleibt in der Paarungspartnerschaft, hilft bei der Aufzucht der Jungen, beschafft das Futter, repariert das Nest; gleichzeitig sucht er außerhalb des Hauses sexuelle Abwechslung, die ihn heiter und zufrieden stimmt.
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Skizze: Länder mit legaler Polygamie