Der Begriff der Weltseele (Anima mundi) ist uralt. Platon hat ihn geprägt, Aristoteles wieder abgelehnt. Seitdem haben viele Völker und Kulturen immer wieder darauf zurückgegriffen, lediglich im Judentum und Christentum konnte sich die Vorstellung von einer beseelten Welt nicht so recht durchsetzen. Warum nicht? Eine Antwort könnte lauten: Die Weltseele gilt als Vermittlerin zwischen der geistigen und der materiellen Welt. Das konnte die römisch-katholische Kirche nicht gebrauchen. Nur ein paar wenige Platoniker hielten eine Weltseele für möglich wie zum Beispiel der Kirchenvater Augustinus, der die Idee nebenbei für kühn hielt, weil nicht vereinbar mit der Kirchenlehre. Bei Platon verband die Weltseele die Vernunft des Kosmos mit der Weltmaterie.
Im Mittelplatonimus (letztes Jahrhundert vor der Zeitenwende) wurde ein Mangel an Weltseele für alles Übel auf Erden verantwortlich gemacht, was durchaus schlüssig scheint. Heute nennen wird es einen Mangel an Empathie und es bedeutet fast dasselbe, wenn wir Empathie als das betrachten, was sie ist: Die Fähigkeit, sich in andere Lebewesen hineinzuversetzen, so zu denken, fühlen und handeln wie sie. Der empathische Mensch leistet seinen Beitrag zur Weltseele und hat seine Aufgabe als Mensch erfüllt!
Die Quantenphysik versucht, alle geistigen Prozesse 'mechanisch' zu erklären und wird damit dem materialistischen Zeitalter, in dem wir uns (immer noch) befinden, gerecht. Der materialistische Mensch braucht diese handfesten Erklärungen, der geistige Mensch braucht sie nicht. Im Grunde sagt die Physik nichts anderes als der Geist. Ob der Physiker nicht überhaupt vom geistigen Menschen abkupfert? Beispiel: Wir wissen selbst ganz genau, dass wir geistig immer mit einem Menschen (oder einem Tier) verbunden bleiben, mit dem wir einmal zusammengelebt haben. Auch wenn wir räumlich getrennt werden, verbindet uns immer irgendetwas mit diesem Menschen, ein Gedanke, eine Erinnerung, vielleicht ein Telefonanruf oder gar ein Besuch? Einmal zusammen - immer zusammen, wenn auch nicht räumlich.
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Im Experiment der Quantenverschränkung behauptet der Physiker nichts anderes: Teilchen, die einmal zusammen waren (verschränkt wurden), bleiben zusammen (für immer verschränkt), wie ein altes Ehepaar. Für diese Erkenntnis hätten wir also keinen Physiker gebraucht. ;)
Was ich damit sagen will: Die materielle Welt mit all ihren Begriffserklärungen ist nur ein Abklatsch der geistigen Welt, nicht mehr und nicht weniger. Der Quantenphysiker wird in der Teilchenwelt nur auf jene Zustände stoßen, die unser Geist vorher entworfen hat. Ohne Vorarbeit durch unseren Geist wird auch der Physiker nur einen leeren Raum vorfinden, wenn überhaupt einen Raum, denn der Mensch biegt sich auch das Räumliche zurecht.
Bis zum heutigen Tag hat mir kein Quantenphysiker und kein Materialist (die Quantenphysik dient dem Materialismus) folgendes Phänomen erklären können: Wenn die Futterhäuschen für die Vögel im Garten leer sind, haben wir nur wenige Vögel im Garten, die übliche Anzahl, wie sie auch dort zu finden ist, wo es kein erkennbares Futter für sie gibt. Kaum sind aber die Futterhäuschen aufgefüllt, erfolgt ein regelrechter Ansturm auf den Garten. "Das ist doch normal!" wird jeder spontan sagen, aber ich hätte das gerne genauer erklärt! Wer oder was sagt den Vögeln binnen weniger Minuten, dass die Vogelhäuschen wieder mit Futter gefüllt sind, nachdem sie ein paar Tage leer waren?
Möglichkeit 1: Die Vögel können von den Bäumen aus meine mechanischen Bewegungen an den Futterhäuschen beobachten und assoziieren das mit Futter. Das würde bedeuten, ein Vogel kann plastisch oder kognitiv denken. Kann er das denn? Ich halte das für unwahrscheinlich.
Möglichkeit 2: Die Vögel können das Futter, meist Sonnenblumenkerne, von weitem riechen. Können sie das? Auch das halte ich für unwahrscheinlich.
Möglichkeit 3: Die Vögel sind mit uns über die Weltseele verbunden. Daher wissen sie, dass ich die Futterhäuschen aufgefüllt habe. Die Weltseele sagt es ihnen. Sie gibt ihnen diese Ahnung, dieses Gefühl, dieses nicht begriffliche Wissen.
Ich glaube an eine solche Weltseele inmitten einer Welt, in der man an nichts mehr glauben kann. Die Weltseele ist jener universale, empathische Geist, der alles Lebende und Seiende miteinander verbindet, der das Ich hinter das Du stellt, ja, der letztlich das Wir als einzig wahre Aussage erkennt. Ich bin nichts ohne die anderen. Also bin ich wir.
Der Physiker Wolfgang Pauli, eine Ausnahme unter seinesgleichen, da er sich auch mit metaphysischen Fragen beschäftigte, hat die im 17. Jahrhundert verdrängte Weltseele neu entdeckt und mit dem Pauli-Effekt in Zusammenhang gebracht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pauli-Effekt
Im Hinduismus verkörpert Brahman die Weltseele - nicht zu verwechseln mit dem männlichen Gott Brahma! Das Schöne an Brahman ist, dass es keinen Schöpfer und keinen Lenker kennt.
Wie ist es im 21. Jahrhundert um die Weltseele bestellt? Haben Sterne ein Bewusstsein? Steuern sie ihre eigene Flugbahn? Breiten sich Galaxien nach unseren Vorstellungen aus?
https://www.welt.de/kmpkt/article168757194/Unsere-Galaxie-handelt-eventuell-bewusst.html
Unsere Gedanken werden in der Weltenseele gespeichert.
Jeder Gedanke, der mit einem Gefühl verbunden ist, verändert die Molekülbindung. Das kann ungeahnten Einfluss auf das materielle Geschehen haben. Der geistige Mensch weiß das. Deshalb versucht er, positiv zu denken, zum Wohl aller. Das Wohl der anderen ist auch sein Wohl, er sieht sich im Kollektiv, nicht als einzelnes Individuum.
Nun spricht es - spät, aber doch - auch die Wissenschaft endlich aus!
https://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_Warnke
https://www.psiram.com/de/index.php/Ulrich_Warnke
Ohne Psiram geht natürlich gar nichts! Psiram hat auch die Quantenmechanik auf der Schippe, nennt sie 'Quantenmystik.' ;)
Dabei kann man die Quantenverschränkung sogar filmen!