Nun dürfte es also fix sein: Afrika wird ein Teil von China.
Über die mediterrane Route der Neuen Seidenstraße Venedig - Piräus - Suez - Dschibutti - Nairobi sowie Nairobi - Kalkutta profitiert Afrika schon länger von den chinesischen Investitionen in das Jahrhundert-Projekt der Neuen Seidenstraße. (Die Häfen Istanbul, Piräus und Suez stehen unter chinesischem Einfluss.)
Doch reicht dies offensichtlich nicht. Die Neue Seidenstraße soll nicht nur das Wachstum in Afrika beschleunigen, die Armut der Ärmsten bekämpfen und gleichzeitig neue Arbeitsplätze und Wohnräume für chinesische Bürger schaffen, sondern China will mehr: Es will der Welt zeigen, dass man Afrika-Wirtschaftspolitik anders gestalten kann als dies die Europäer und die Amerikaner über viele Dekaden hinweg gehandhabt haben: Sie haben Afrika ausgebeutet, bis es zu bluten begann. Damit ist nun Schluss. Einige Länder, die in erster Reihe der aufgelisteten Ausbeuter stehen, müssen zähneknirschend zur Kenntnis nehmen, dass ihnen Afrika mehr und mehr entgleitet. Als Antwort auf den Vorwurf einiger westlicher Staaten, China würde Afrika in eine 'Schuldenfalle' locken, was China strikt von sich weist, treibt China seine Investitionen abermals in die Höhe und erklärt sich nun auch solidarisch mit den Menschen in Afrika. Der durchschnittliche Chinese mag wie der durchschnittliche Europäer ein gewöhnlicher Rassist sein, doch die chinesische Führung pflegt keine Vorurteile gegenüber anderen Ethnien, solange sich diese sozial und zum Vorteil der Gemeinschaft verhalten. Wer nach China kommen will, darf kommen. Gutes Benehmen ist erwünscht.
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So gibt es inzwischen auch eine afrikanische Zuwanderung nach China, in Zahlen allerdings (noch) niedriger gelegen als die chinesische Zuwanderung nach Afrika.
https://www.trend.at/standpunkte/migration-afrika-europa-9875345
"Wir sind eine Familie" - unter dem Motto stand der China-Afrika-Gipfel. Einige westliche Medien fragen sich erstaunt: Ja, kann denn China afrikanische Migration mögen? Diese Frage kann sich nur ein Europäer stellen, dessen Rucksack voll bepackt mit monotheistischen Zwangsvorstellungen ist. (Der westliche Rassismus geht auf den Monotheismus zurück. Schon Moses ordnete an, dass sich Juden nicht mit Ägyptern 'vermischen' dürften.)
https://derstandard.at/2000086559609/Will-China-afrikanische-Einwanderer
Europa hält sich für den Nabel der Welt. Es glaubt, alle Flüchtlinge kämen über das Mittelmeer nach Europa. Das entspricht nicht der Realität. Die höchste Flüchtlingslast trägt der Libanon; und wirtschaftlich gesehen, ist Europa nur ein Nebengleis. Eingebettet in Eurasien wird es seine Aufgaben in der Zukunft dennoch gut erfüllen können. China wird ihm das ermöglichen. Ohne China würde Europa in der Zeit verschwinden.