Jede Woche aufs Neue.

Auf was lasse ich mich ein.

Solls ein Dunkler oder doch ein Heller sein? Vielleicht ein Mischling?

Ein Bauer oder ein etwas mehr französischer?

Die Fremden nehmen überhand, das ist auch an den Sorten festzustellen.

Wie wird das Wetter? Feucht, schwül, heiß oder kalt.

Das Klima hält sich auch aus der Wahl nicht heraus, es ist sogar wahlentscheidend.

Wieviel Zeit habe ich, wage ich was Neues, oder schau nach altem, bewährtem?

Lasse ich andere Meinungen zu, oder halte ich mich an Vorgaben?

Denke ich mit, denke ich nach? Denke ich vor?

Gar nicht denken geht gar nicht. Irgendwas denkt man immer.

Manchmal das falsche und schon ist es passiert.

Zuviel denken schadet, zu wenig ist auch nicht gut. Selbst denken bei experimentellen Versuchen sinnvoll, bei manchem Erprobten sinnlos.

Rettungsversuche ab und an vergebens.

Geht er, geht er nicht?

Manche geben auf, bevor das Ziel erreicht ist, andere wieder schießen über das Soll hinaus.

Wieviel es braucht ist manchmal so schwierig zu wissen, wenn es spontan ist. Meistens ist mehr weniger, aber ab und an ist zu wenig auch zu viel.

Brauchen tut man es, egal wie lang und wieviel.

Wie lang braucht es, um gut zu werden.

Es braucht so lang, wie es braucht.

Spiele sind auch nur Brot.

meins