Gemein sind wir alle hin und wieder, einsam ebenso. Die von außen geförderter Gemeinheit treibt immer mehr Menschen in die Einsamkeit.

Gemeinsam haben viele nur mehr den Hass. Den Hass aufeinander und gegeneinander, gemeinsam haben wir alle den Frust in einem System gefangen zu sein, dass keine Toleranz mehr zulassen will oder kann.

Die tägliche Dosis Hetze kann man sich nach Bedarf in größerer Menge aus den staatlich geförderten Medien abholen. Woher Redakteure und Journalisten das Wissen und die Selbstverständlichkeit nehmen, permanent zu Polarisieren und einen nicht unbeachtlichen Teil der lesenden Zielgruppe in einer Dauerberieselung zu Diffamieren und in ein Eck zu stellen in das es mitnichten hingehört ist nicht nachvollziehbar. Sollte man doch meinen es gäbe in den Qualitätsmedien Zugang zum Archiv und Zugang dazu einmal in der Geschichte nachzulesen und nachzudenken. Woher sich Redaktionen die Frechheit, Anmaßung, Dreistigkeit und die Unverschämtheit nehmen zuzulassen und zu fördern, dass Mitmenschen mehrfach täglich in den Kommentaren zu diversen Berichten Spuren wie „geht’s Impfen es Häusln“ hinterlassen können ist von außen betrachten wohl kein anerkannter journalistischer Grundsatz der förderungsfähig wäre. Das die so angesprochene Zielgruppe diese traditionellen Qualitätsmedien meidet und daher den freundlich gesinnten Aufforderungen mit einem Sprung in die Nadel nicht nachkommt ist wenig verwunderlich.

Man sucht vergebens den Hinweis auf Satire, wenn man gerade in diesen Medien dann die Berichterstattung über privaten Medien als genau das bezeichnet findet, nämlich als ungenau und polemisch.

Zwangsgebührenfinanzierte Medien setzen diesen Weg in einem Maße fort, das ab und an der Eindruck entstehen könnte man befindet sich in einer Dauerschleife einer billig produzierten Sitcom. Auch hier wird an Redaktionen und Journalisten nicht die Anforderung gestellt objektiv und sachlich zu berichten. Nachzufragen, Meinungen zuzulassen und in der Geschichte nachzulesen erscheint als überbewerte Zeitverschwendung. Auch hier fehlen die Kennzeichnungen betreffend Satire. Verwunderung kommt auf, wenn aktiv Menschen ausgeschlossen werden, weil aus Gründen des Gesundheitsschutzes gesunde Menschen in Diskussionen nicht persönlich vor Ort sein dürfen. Die Distanz hat sich immer schon bewährt, um Anmaßungen und Unterstellungen leichter auszusprechen.

Wie und was liberale Politiker reitet Aussagen zu treffen wie „man könne Ungeimpfte nicht von der Erwerbstätigkeit ausschließen, müsse aber mit Tests ein sicheres Umfeld schaffen“ und die Impfpflicht „dient der Freiheit der Gesellschaft“ wird nicht hinterfragt.

Studien, die bislang publiziert wurden und in denen festgehalten wird, dass die Behandlung zwar die Symptome mildert, es jedoch den Geimpften jedoch ermöglicht eine ungewöhnlich hohe Viruslast zu tragen ohne zunächst krank zu werden und dadurch möglicherweise präsymptomatischen Superverbreitern sind werden geflissentlich nicht weiter hinterfragt, da die Frage nach den Hintergründen der Ausgrenzung einer getesteten Personengruppe als unangebracht erscheint.

Demonstranten wird fehlendes Geschichtswissen vorgeworfen, diesen Vorwurf muss man den Medien und den Politikern zurückwerfen – aber das wäre gemein.

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