Was passiert, wenn die Gesellschaft geschlossen einmal ein paar Stunden innehält?

Wenn es egal ist, wenn Objektivität in staatsnahen, zwangsgebührenfinanzierten Medien fehlt?

Wenn es egal ist, was in durch staatliche Förderungen existierende Redaktionsräume durch nicht neutrale und sachliche Berichterstattung so getextet wird?

Wenn es egal ist, was und in welche Richtung in den sogenannten sozialen Netzwerken in die unendlichen Weiten des Internetzes geblasen werden?

Wenn es egal ist, ob der Mitmensch eine andere Meinung hat?

Wen hat es bitte bislang gestört, dass die Menschheit sich aus unterschiedlichen Gesellschaften zusammensetzt. Jeder findet seinen Platz und jeder soll sich doch bitte den Platz nehmen, den er einnehmen möchte.

Ist es so, dass mich persönlich wer bedroht und gefährdet nur weil sich seine Ansichten nicht mit meinen decken?

Es geht doch nicht um Kampf nach links oder rechts.

Es geht doch nicht um das gegenseitig schlechtreden, beleidigen.

Es geht um Existenzen, die wir alle gerade gemeinsam zerstören, wenn wir uns weiter damit beschäftigen wie schlecht die eine Seite und wie brutal die andere.

Die „alte Normalität“ wird nie mehr wiederkommen – fangen wir an das neue zukünftige Leben aktiv zu gestalten mit den Dingen, die ein jeder einzeln und für sich dazu beitragen kann.

Achtet auf die Worte, unterstützt einander, besinnt euch des Lebens und der Qualität des Lebens.