Es regnet. Ein beruhigendes Geräusch. Viele, viele Regentropfen.
Und all diese Regenstropfen sind Eins: Regen.
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Ein Tropfen landet auf meinem Kopf. Der nächste verfehlt mich. Würden alle Regentropfen auf meinen Kopf fallen, wäre das ... na ja, es wäre gemein. Paraonid möchte man meinen. Aber lassen wir das jetzt nicht unser Problem sein.
Regen auf dem Autodach, auf der Wiese. Regen in den verschiedensten Städten, den verschiedensten Orten. Lebenspendender Regen. Alles mit sich reißender Regen.
Versuchen Sie den Regen mit der Zunge aufzufangen. Versuchen Sie es zumindest. Na, kommen Sie schon. Wenn Sie jemand dabei beobachten und mit den Augen rollt – let's rock'n'roll.
Unzählige Regentropfen zu Regen vereint.
Erst dann ...
Erst dann, wenn wir sie einfangen wollen.
Erst dann, wenn wir ihnen mit der ausgestreckten Zunge hinterherlaufen.
Erst dann, wenn sie ans Fenster klatschen und von uns beobachtet werden. Wenn wir Wetten auf sie abschließen, welcher Tropfen denn das Rennen gewinnt.
Dann, vielleicht nur dann, werden wir uns ihrer bewusst: Den Regentropfen.
Einzelne Tropfen, die die Gesamtheit ausmachen.
Der Eine, der Viele ist.
Das Viele, das Eins ist.
http://sveakerling.jimdo.com/thoughts-poems/ich-wir-sie-weitere-verd%C3%A4chtige/
Ich, Wir, Sie & weitere Verdächtige