»Doch wer sagt mir, dass das Unbekannte mir nichts Böses will?«
»Niemand sagt das. Niemand hat das je behauptet.«
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Danke!
»Also will sie mir doch Böses? Will sie mir wehtun?«
»Wer sagt dir, dass nicht das bereits Bekannte selbst genau das ist, was dir längst Böses angetan hat?«
»Niemand sagt das.«
»Nur weil wir das Böse kennen, erkennen wir es nicht unbedingt.«
»Ja, weil es uns bekannt ist; zumindest nicht unbekannt.«
»Ja, weil es uns auf eine perfide Art vertraut ist. Wir dem Schrecklichen einen Namen geben. Was wir aber vergessen, ist, dass das Böse niemals allein auftritt. Dass das Böse sich uns niemals zu erkennen geben würde. Reißen wir ihm auch 100 Masken hinunter. Für jedes abgerissene Trugbild, vermag es uns mit zwei weiteren Kostümierungen zu täuschen.«
»Was ist mit der Hoffnung?«
»Papperlapapp, Hoffnung. Hoffnung ist etwas für Betrogene. Für Gebrandmarkte. Für all jene, die sich aus freien Stücken täuschen lassen, nur um nicht ihrer Wirklichkeit entrissen zu werden.«
»Hoffnung …« wiederhole ich in meinen Gedanken.
»Wie fühlst du dich?«
»So als ob ich sterben würde. Stück für Stück. Ein Teil nach dem anderen. Und ich kann nichts dagegen tut. Absolut nichts.«