Ich höre den Sturm. Er nähert sich. Seine Vorboten hämmern gegen meine Tür. Blitze schießen durch den Türspalt. Der Sturm ist nun ganz nah. Er will in mein Gehirn. Donner grollt. Ich halte mir die Ohren zu. Dunkle Wolken. Ich kann sie sehen wie sie sich zusammenrotten. Sie sammeln ihre Kräfte, nur um sich in meinem Kopf zu entladen – wann immer sie es für richtig halten. Fast beruhigend dagegen die Regentropfen. Doch ich weiß es genau: Sie wollen mich nur täuschen und mich in die Irre führen – in Sicherheit wähnen. Ich erkenne sie. Jeder einzelne Regentropfen wendet mir sein Gesicht zu. Ihre kleinen, grausamen Augen beobachten mich. Ihre Münder verformen sich zu einem perversen Lächeln. Es sind abartige Fratzen, die ihre Vorfreude zeigen. Ein Vorgeschmack – auf mich. Sie wollen mich schmecken. Von mir kosten. Abbeißen. Fressen. Sie wollen mich fressen.
Ich kann nicht weg von hier.
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Danke!
Ich kann nicht fliehen vor dem Entsetzlichen, das sich mir darbietet.
Ich will nicht sterben.
Ich will nicht gefressen werden.
»Raus! Lasst mich in Frieden. Raus!«