5 Tipps, wie man nachhaltiger leben kann – Teil 2

1. Die Art, wie wir uns kleiden, kann auch nachhaltiger gestaltet werden. Bewusster einkaufen lautet die Devise. Brauche ich das neue Paar Schuhe wirklich? Muss es unbedingt die Tasche aus Leder sein? Ist eine neue Winterjacke wirklich nötig? Die Sachen länger zu tragen spart Ressourcen und schont damit die Umwelt. Auch Secondhand-Kleidung kann eine Lösung sein. Außerdem gibt es mittlerweile im Internet oder diversen Shops fair produzierte Kleidung. Neben den Arbeitsbedingungen steht Kleidung immer wieder wegen dem Einsatz von giftigen Chemikalien und dem Tierleid in der Kritik. Wer ganz sicher gehen will, kauft vegane Bio-Kleidung wie zum Beispiel:

http://www.muso-koroni.com

Auch Zuhause kann man Energie sparen. Das Abschalten der Standby-Funktion bei TV, HiFi, Computer, Espressomaschine u.a. bringt aufs ganze Jahr gesehen bis zu 100 Euro im Jahr. Auch die Umstellung von Glühlampen auf LED-Lampen ist ratsam. Sie halten länger, verbrauchen weniger Strom und sind auch deutlich günstiger als Halogen-Glühlampen. Und beim Kauf neuer Haushaltsgeräte sollten jedenfalls auf den Verbrauch geachtet werden.

Informieren Sie sich doch auch einmal darüber, woher Ihr Stromanbieter die Energie bezieht? Durch Stromimporte aus Deutschland und der Tschechischen Republik kommt auch nach Österreich Atomstrom. Ein Wechsel des Strom-Mix oder des Anbieters ist oft kaum teurer. Manchmal erspart man sich sogar etwas. Strom aus Wind- oder Wasserkraft muss nicht mehr kosten. Machen Sie doch einmal den Vergleich unter: https://durchblicker.at/strom?gclid=Cj0KEQjwx_WuBRDJ7tSK2-W0pJkBEiQAEWgR8OQYIMtUax61E0UlJzoaTLgVuYAmVPFerWJXAyzCgJYaAm0_8P8HAQ

2. Die richtigen Blumen für Bienen oder Schmetterlinge – fürs Frühjahr kann man mit den richtigen Samen einen farbenprächtigen Beitrag zur Artenvielfalt leisten. Und hat noch dazu einen herrlich bunten Blickfang am Balkon oder im Garten. Nachhaltigkeit kann so schön sein. Das sieht man auch auf www.bluehendesoesterreich.at

3. Mittlerweile gibt es tolle Bücher, Blogs, Workshops, die in punkto Nachhaltigkeit für Inspirationen sorgen. Der Blog http://cakeinvasion.de macht echt Lust - und das auf vegan. Kaum zu glauben, was man ohne Eier und Milch alles backen kann. Wer sich ein wenig umfassender informieren will, der findet auf www.bewusstkaufen.at  eine kompakte Übersicht über nachhaltigeren Konsum. Und wer Müll reduzieren will, findet unter http://www.zerowastelifestyle.de sicher ein paar Anregungen.

4. Wenn man nachhaltiger leben möchte, kann man der vorigen Generation auch etwas zurückgeben und somit der nächsten Generation ein gutes Vorbild sein. Freiwilligenarbeit  hat in den vergangenen Monaten einen beeindruckenden Zulauf verzeichnen können. Es ist beeindruckend, wie viele Jüngere und Ältere sich für die Versorgung von Flüchtlingen engagiert haben und nach wie vor engagieren. Bitte weitermachen!! Auch Altersheimen oder bei diversen Non-Profit-Organisationen kann man mithelfen. Relativ neu in Österreich sind die Projekte von Whoof, die Menschen helfen und wo es auch um die Natur geht. Bei Whoof hilft man Landwirten bei der Arbeit, bekommt Kost und Logis und genießt einen alternativen Lebensstil: http://www.wwoof.at

5. Noch ein wichtiger Tipp: Besser klein beginnen und dann steigern als an den eigenen hohen Vorsätzen scheitern.  Man muss nicht gleich in allen Bereichen des Lebens nachhaltig agieren. Schon Kleinigkeiten können Großes bewirken. Was fällt Ihnen leicht? Was würde Ihnen gefallen? Auf was könnten Sie locker verzichten? Einmal in der Woche einen veganen Tag einlegen? Oder endlich ein paar Blumen am Balkon pflanzen, damit Bienen Nahrung finden? Das Auto öfters stehen zu lassen? Zumindest Fleisch in aus verbesserter Tierhaltung oder in Bio-Qualität kaufen? Man kann auch ganz langsam ein paar Dinge in seinem Leben ändern und somit der Umwelt und Gesellschaft etwas Gutes tun.

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fischundfleisch

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Silvia Jelincic

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