EUROPAS SCHANDE - Zehntausende vegetieren auf den griechischen Inseln dahin. Die EU schaut zu.

So titelt die Zeitschrift profil äußerst reißerisch und meiner Meinung nach völlig falsch!

Es kann nicht Europas Schuld sein, wenn anderswo Menschen vertrieben werden oder sich aus wirtschaftlchen Gründen auf den Weg machen - dorthin, wohin sie keiner eingeladen hat und wo niemand auf sie wartet.

Was die derzeit überfüllten Lager in Griechenland betrifft, schauen nicht nur die EU, sondern auch die Schweiz, Norwegen, Großbritannien und die Westbalkanländer sowie auch Saudiarabien, die reichen Golfstaaten, Kanada, USA, Australien, Japan, China, uswusf. zu.

Kurz gesagt: Die gesamte Welt schaut zu! Nicht nur die EU!

Wenn sich also jemand für die schlimmen Zustände schämen sollte, dann die ganze Welt und allen voran die Heimatländer dieser Flüchtlinge, die nicht fähig oder gewillt sind, ihren eigenen Staatsbürgern angemessene Lebensbedingungen zu bieten. An zweiter Stelle ist es eine Schande der reichen Glaubensbrüder der allermeisten Flüchtlinge. Sie finanzieren Moscheen in Europa und eventuell genehme Rebellengruppierungen, doch von humanitäter Hilfe ist da weit und breit keine Spur! Sie sollten sich schämen!

Profil

Mit diesem Titelbild* und dem Text versucht man uns einmal mehr Schuldgefühle zu suggerieren. Jedoch hat die EU keinerlei Verpflichtung, diese Menschen, die über die sichere Türkei kommen, an ihrem Wunschziel Mitteleuropa aufzunehmen und zu versorgen, denn die EU hat genau dafür bekanntlich bereits Milliarden Euros an die Türkei überwiesen.

Außerdem sollte man endlich aus der jüngeren Geschichte gelernt haben und wissen, dass es für die meisten dieser Menschen, die sich aus anderen Kulturkreisen in eine hochentwickelte Leistungsgesellschaft katapultieren, zum Kulturschock auch keine Jobs und keine Lebensperspektiven in Mitteleuropa für sie gibt und damit ihr Scheitern und Frust vorprogrammiert sind.

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* Dieses Bild berührt: Eine Familie - der durchnässte Vater mit weinendem Baby, die verschreckte Mutter mit Kind Nummer 2 und 3, sie alle scheinen der Hölle auf dem Kontinent des Propheten entkommen zu sein. Sie haben, Allah sei Dank, europäischen Boden erreicht und die gefährliche Überfahrt aus der 10 km entfernten Türkei hinter sich.

Dabei weiß inzwischen jeder, dass es zum Großteil nicht nette Familen sind, die kommen, sondern junge Männer, aktuell viele aus Afghanistan, Bangladesch und Pakistan.

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