Guten tag,
es gibt inzwischen sehr viele Möglichkeiten Bücher zu veröffentlichen. Bücher können als Ebooks in unterschiedlichen Formaten, als gedruckte Bücher oder als Hörbuch erscheinen. Es ist möglich sein Buchprojekt über einen Verlag oder als Selfpublisher zu publizieren. Ist also die Möglichkeit ein Buchprojekt zu bloggen eine Publikationsform, die eine gute und eigenständige Alternative zu anderen Arten der Veröffentlichung darstellt diese aber auch nicht ausschließt? Und kann man als Buchblogger Erfolg haben und mit seinem Werk etwas verdienen? Diese und andere Fragen werden in diesem und den 21 anderen Artikel dieser Reihe immer wieder aufgegriffen und so gut als möglich beantwortet. Die folgenden vier Aspekte sind gute Gründe, warum man ein Buchprojekt auch bloggen kann. Sie zeigen die Buchbloggerei ateilweise als eigenständige Buchform und verdeutlichen ihre Verwandtschaft zu anderen Buchformaten.
1. die persönlichen Kompetenzen als Autor und/oder Blogger
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Ein guter Grund dafür, ein Buch zu bloggen, ist, dass das Bücherschreiben und Bloggen einander bezogen auf viele Aspekte sehr ähnlich sind. So werden viele, die bereits begeistert schreiben, zumindest für Recherchen den Computer und das Internet nutzen und mit dieser Arbeit vertraut sein. Für das Schreiben längerer Texte und das Führen eines Themenblogs gilt, dass man eine tragfähige Grundidee, einen sorgfältig erstellten Arbeitsplan und die regelmäßige Arbeit am Projekt benötigt, um ein Buch zu schreiben oder erfolgreich ein Blog zu veröffentlichen. Und es sind genau diese Voraussetzungen, die man braucht, um ein Blogbuch zu führen. Das bedeutet, dass man seine Erfahrungen aus der Schreib- und Blogarbeit für die Veröffentlichung eines Blogbuchs nutzen kann. Vertraute Aspekte sind ein guter Grund, um etwas Neues zu wagen und sich auf diejenigen speziellen Herausforderungen einzulassen, die es zu bewältigen gibt.
2. Die praktische Arbeit mit den Blogsystemen
Die Portale, auf denen man Blogs eröffnen verwalten und Inhalte einstellen kann, bieten in der Regel zahlreiche Strukturen, mit denen man ein Blogbuch individuell und angemessen gestalten kann. Da man längere Zeit täglich oder fast täglich an einem Blogbuch arbeitet, ist man darauf angewiesen ein praktisches Blogsystem für die eigene Arbeit zu finden. Wenn man aber das passende Portal gefunden hat, sind die einfache Art, mit der man an seinem Blogbuch arbeiten kann und die Gestaltungsvielfalt gute Gründe, für die Erstellung eines Blogbuchs.
3. Die meist geringen Kosten
Für die Arbeit an einem Blogbuch benötigt man einen Computer und einen Internetanschluss, was gewisse Kosten verursacht. Und es kann natürlich sein, dass man z. B. für Fotos, die in das Blogbuch eingestellt werden, ebenfalls Geld aufwenden muss. Doch es kann gelten, dass die Veröffentlichung eines Buches als Blog eine günstige Art der Publikation ist. Denn die verschiedenen Blogportale bieten oft kostenfreie Blogmöglichkeiten an. Auch die Blogs, für die ein Jahresbezugspreis erhoben wird, sind meist immer noch eine recht günstige Variante für Veröffentlichung unterschiedlicher Inhalte.
4. Bloggen bedeutet veröffentlichen
Man sollte sich immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass Blogs, wenn man sie nicht selbst auf Privatnutzung umstellt, öffentlich sind. Das bedeutet u. a. auch, dass Autoren ihre Blogbücher mit Fug und Recht als Publikationen in ihrer Vita nennen sollten. Denn es gilt: "Publish or purrish!" Um es es etwas salopp zu übersetzen: "Veröffentliche oder verende!" Wer an einem Blogbuch arbeitet, hat etwas vorzuweisen und kann z.B. Verleger auf seine Arbeit aufmerksam machen und dabei auf Erfolge, beispielsweise über die Besucherstatistik hinweisen. Für diejenigen, für die das Schreiben an sich einen Eigenwert hat,gilt, dass dieser nicht durch den Kontakt mit den Lesern nicht. Denn das Bloggen ist etwas anderes als ein Chat. und daher heben das Schreiben und die Reaktion der Leser kommen einander zeitlich nicht in die Quere. , Sie rücken lediglich zeitlich näher zusammen. Blogger haben ja auch die Möglichkeit ausschließlich zu bestimmten Zeiten Kommentare zu beantworten. Auf diese Weise ist es ein guter Grund für das Schreiben eines Blogbuchs, dass man als Autor oft Reaktionen von seinen Lesern bekommt. doch man muss sich gerade bei dem Thema Kommentare einige Gedanken machen, wie man damit umgeht, wie man es zum eigenen Vorteil und zum Nutzen des Projekts behandelt.
Jetzt denken einige bestimmt: „So weit so gut! Aber kann alles, was ein Buchprojekt ist auch ein Blogbuchprojekt werden?“ Von diesem Thema handelt der nächste Artikel. Die Frage lautet: „Was kann man bloggen und was kann man tun, um auf spezielle Erfordernisse eines jeden Blogbuchprojekts einzugehen?“
Liebe Grüße
Texthase