Wie der Podcast tausendundein Prosaik aus der Lesbar und Texterei von Paula Grimm entstand

Guten Tag Ihr Lieben,

endlich bin ich wieder einmal hier! Und ich freue mich darüber. Ein Grund dafür ist, dass sich hier auf Fischundfleisch viel getan hat. Auch im Blindflug laufen die Vorgänge jetzt ohne große Hampelei ab. Ich finde mich besser zurecht. Herzlichen Dank dafür an das Team!

Ich freue mich aber auch, wieder hier zu sein, da sich richtig viel getan hat, obwohl es ein harter Weg war, der viel Zeit gekostet hat.

Eines Tages, ich weiß nicht mehr wann, las ich, dass ein Blog, der seit 11 Monaten bestand, 100.00 Besucher zu verzeichnen hatte. Das sei der Bloggerin von Herzen gegönnt! Doch da mich genau an diesem Tag gleich mehrere Leute behandelt haben, als sei ich ein Nichts, das nichts tut, da mein Blog www.texthaseonline.com zwar regelmäßig Besucher hat, aber der Zuwachs nicht nennenswert ist, stellte ich mir die Frage, was ich als Bloggerin und Autorin falsch mache und besser machen muss.

"Bilder müssen her!" das war da, was ich zuerst dachte. Denn Blindheit schützt vor der Erkenntnis nicht, dass ein Bild mehr sagt als tausend Worte. Ich arbeite allein auf weiter Flur. Und es war klar, dass durch die Gegend knipsen und Bilder in Artikeln hin und her schieben nicht in Frage kam, da zu Aufwendig. Also setzte ich mich spontan vor mein Notebook mit eingebauter Kamera, erzählte was, zeigte mein Buch und speicherte das Ergebnis skeptisch ab. Wenn die Bilder, die die Welt nicht braucht, schon da waren, sollten sie nicht einfach nur Speicherplatz auf der Festplatte belegen. Also lud ich das Teil auf Youtube hoch. Gefühlte hundert Jahre später war es dann nicht nur hochgeladen, sondern von Youtube auch in das eigene Format konvertiert. Da Youtube mir auch noch erklärte, dass so etwas eine Zumutung ist, - wäre ich sonst nie drauf gekommen, - versuchte ich mich mehrere Tage lang an der Erkundung von Encodern, Filmkonvertern und wie die Dinge sonst noch so heißen, damit Youtube nicht meine Filme nicht mehr zusammenfalten muss. Ich hab aufgegeben, denn obwohl ein Bild mehr sagt als tausend Worte und tausend Bilder erst recht mehr sagen als so viele Worte, werde ich im Blindflug keinen einzigen Film mehr drehen. Und habe mich dann dazu entschlossen, ein en regelmäßigen Audiopodcast zu erstellen. Ich bin inzwischen nämlich davon überzeugt, dass die Nutzung verschiedener Medien interessant, hilfreich und notwendig ist wie die Vernetzung im Web. Und Spaß machen soll es ja auch!

Texthase lässt das Schreiben und das Bloggen nicht. Aber ab heute gibt es auch meinen Literaturpodcast mit dem Titel tausendundein Prosaik aus der Lesbar und Texterei von Paula Grimm. Nachdem ich mir einen ganz persönlichen und lächerlichen Kampf mit dem Filmen geliefert habe, bin ich richtig froh über diese neue Aufgabe. Aber Vorsicht ist geboten! Ich rede wie mir der Schnabel gewaschen ist und schaffe es doch irgendwie beim Thema zu bleiben. Die Methode frei Schnauze zu reden hat den Vorteil, dass es eine Plauderei und kein steifer Vortrag ist, den ich da von mir gebe. Das passt auch zur blauen Stunde. Denn jede neue Folge soll freitags zu blauen Stunde, also spätestens um 17.00 Uhr online sein. Ich freue mich über jeden Zuhörer! Und für Anregungen, konstruktive Kritik und Themenwünsche gilt das Gegenteil von streng verboten. Es gilt, unbedingt erlaubt und erwünscht!

Wer die Direktlinks zu den audiovisuellen Beiträgen finden möchte, die ich bislang verbrochen habe, findet diese in meinem Blog auf der Unterseite Paulas Medienallerlei.

Liebe Grüße

Texthase (Paula Grimm)

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fischundfleisch

fischundfleisch bewertete diesen Eintrag 14.12.2015 23:17:13

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