Nicht nur auf jeder Demo von Rechtsradikalen kommt es zu „Wir sind das Volk“ rufen sondern diese Phrase wird zu gerne auch von Deutschlands Politikern genutzt. Zunächst natürlich von nationalem Gedankengut begleitet ist der Patriotismus später selbst unter Grünen und Linken Hoffähig geworden. Man beruft sich unter „Wir sind das Volk“ nun gerne auf gendergerechte demokratisch bunte Multikulturalität. Verteidigt wird diese Demokratie dann vom Verfassungsschutz und den Geheimdiensten sowie der militärischen Basen in Kabul und der Türkei wenn nötig. Wir sind das Volk ist also keineswegs ein Kampfbegriff der Pegida sondern letztlich ein bedauernswerter Irrtum eines psychologisch Entwurzelten. Ich bin einer vom Volk und wenn das so ist wie ich dann ist es in Ordnung. So müsste der selbstwertstarke Mensch argumentieren ohne sich in einer Massenpsychose zu verlieren.

Wir sind das Volk ist jedenfalls eine unzutreffende Aussage egal von wem sie auch kommt denn Ich bin nicht Wir und die Verallgemeinerung einer politischen Meinung sagt über den Wahrheitsgehalt und über Richtig oder Falsch nichts aus.

Menschen werden in naher Zukunft genau das lernen müssen denn der Marsch in der Masse wird zu immer mehr Frustration führen weil die psychische Befriedung darin nicht stattfinden kann. Richtige Politik wird es erst dann geben wenn sie Individuelle Bedürfnisse begreift und psychologischen Mechanismen gerecht wird. Ersetzen wir also schnell das „Wir“ durch ein „Ich“ damit Friedenspolitik überhaupt fruchten kann.

Wichtig ist das vor allem aus folgendem Grund:

Selbstbestimmung vor Fremdstimmung

Empathie vor Ideologie

Respekt vor seelischer und körperlicher Verletzlichkeit anderer.

Angstabbau, Vorurteilsfreiheit und Flexibilität

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fischundfleisch

fischundfleisch bewertete diesen Eintrag 11.02.2016 18:19:08

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